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Die 57. Jahresversammlung (JV) von Amnesty International in Deutschland fordert die sofortige Freilassung des entführten belarussischen Journalisten Roman Protassewitsch. In einem Eilantrag bekräftigte die JV am Pfingstwochenende die Forderung an die Regierung in Minsk, den 26-Jährigen ungehindert in ein Land seiner Wahl ausreisen zu lassen.
Das höchste Gremium der deutschen Amnesty-Sektion entschied auch, sich weiter solidarisch gegen die andauernden Menschenrechtsverletzungen in der Türkei
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Der Kampf gegen Covid-19 braucht in allen Bereichen eine klare Orientierung an Rechtsstaatlichkeit und Menschenrechten. Amnesty International, Brot für die Welt, das European Center for Constitutional and Human Rights (ECCHR) und die Gesellschaft für Freiheitsrechte (GFF) zeigen in einer gemeinsamen Analyse die menschenrechtlichen Rahmenbedingungen und den Handlungsbedarf für eine rechtsstaatliche, transparente und kohärente Politik im Kontext von Covid-19 auf. Auf einer Fachtagung Ende Mai
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In den zehn Jahren nach ihrer Unterzeichnung am 11. Mai 2011 hat die Istanbul-Konvention einen wichtigen Beitrag im Kampf gegen Gewalt an Frauen und Mädchen geleistet. Wie die Entwicklung in der COVID-19-Pandemie zeigt, besteht aber nach wie vor dringender Handlungsbedarf. Der Rückzug der Türkei und Ankündigungen anderer Staaten, die Konvention nicht zu ratifizieren, dürfen von der europäischen Staatengemeinschaft nicht hingenommen werden. Amnesty fordert die türkische Regierung auf, ihre
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BERLIN, 06.05.2021 – Amnesty International begrüßt die Ankündigung der US-Regierung, sich für die Aussetzung des Patentschutzes auf COVID-19-Impftsoffe bei der Welthandelsorganisation (WTO) einzusetzen und sieht weitere Staaten, darunter Deutschland, in der Pflicht, sich für den TRIPS Waiver einzusetzen. Dazu erklärt Markus N. Beeko, Generalsekretär von Amnesty International in Deutschland:
„Dem Beispiel der USA, in einer globalen Gesundheitskrise Menschenleben über Profite zu stellen, muss
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