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Corona-Virus: Inzidenzzahl liegt bei 163,3

stadt Koeln LogoAktuell sind 2.312 Kölnerinnen und Kölner mit dem Corona-Virus infiziert

Zur aktuellen Lage: Mit Stand, Sonntag, 20. Dezember 2020, gibt es auf dem Gebiet der Stadt Köln den insgesamt 23.679. (Vortag: 23.307) bestätigten Corona-Virus-Fall. Die Inzidenzzahl liegt in Köln aktuell bei 163,3 und die Reproduktionszahl bei 1,0.

326 Personen befinden sich derzeit im Krankenhaus in stationärer Quarantäne, davon 92 auf der Intensivstation. Dem Gesundheitsamt wurden zwei weitere verstorbene Personen gemeldet, die positiv auf das Corona-Virus getestet wurden: eine 83-Jährige und eine 79-Jährige, beide mehrfach vorerkrankt. Bislang sind damit 304 Kölner Bürgerinnen und Bürger, die positiv auf Covid-19 getestet wurden, gestorben.

Aktuell sind 2.312 Kölnerinnen und Kölner mit dem Corona-Virus infiziert. (Hinweis: Die Zahl zu den bestätigten Corona-Virus-Fällen und die Zahl der Toten beziehen sich ausschließlich auf Kölner Bürgerinnen und Bürger. Die Zahlen zu den Patienten im Krankenhaus beinhalten nicht nur Kölner Bürgerinnen und Bürger, sondern auch Erkrankte von außerhalb.)

Infektionsfälle in Schulen und Kitas

Aktuell gibt es an 122 Schulen 215 infizierte Schülerinnen und Schüler sowie an 62 Schulen 72 infizierte Mitarbeitende. Des Weiteren gibt es in 36 Kitas 42 infizierte Kinder und 50 infizierte Mitarbeitende in 34 Kitas. (In Köln gibt es insgesamt 297 Schulen mit 152.049 Schülerinnen und Schülern, 685 Kitas mit 41.986 Kita-Kindern und 918 Tagespflegepersonen beziehungsweise Großtagespflegestellen, die 3.397 Kinder betreuen).  

Infektionsfälle in Heimen

Aktuell gibt es in 50 Einrichtungen 330 positive Bewohnerinnen und Bewohner. Darüber hinaus gibt es 231 infizierte Mitarbeitende.

Zum Jahreswechsel gilt in Teilen des Stadtgebiets ein Feuerwerksverbot

Die Stadt Köln verbietet zum Jahreswechsel 2021/2021, vom 31. Dezember, 20 Uhr, bis 1. Januar, 3 Uhr, in Teilen des Stadtgebiets das Zünden und Abbrennen von Feuerwerkskörpern, Leuchtkugeln, Raketen, bengalischem Feuer, Rauchpulver oder anderen pyrotechnischen Gegenständen.

Das Verbot gilt für folgende Bereiche:

Das Feuerwerksverbot soll dazu dienen, die Bildung von Menschenansammlungen im öffentlichen Raum zu verhindern. Zudem soll es bewirken, dass die Gesundheitseinrichtungen nicht durch zusätzliche Patienten, die durch Feuerwerk beispielsweise Brandverletzungen erleiden, überstrapaziert werden.

In den Verbotszonen ist in den zurückliegenden Jahren aus größeren Menschenansammlungen heraus in erheblichem Umfang Pyrotechnik gezündet und abgebrannt worden. Sie gelten auch in diesem Jahr als "Hotspots".

Überblick über die Verbotszonen

Weihnachtsgottesdienste

Für die Advents-, Weihnachts- und Jahresabschlussgottesdienste sowie alle Gottesdienste bis zum 10. Januar 2021 gilt für Innenräume die Absprache der Landeskirchen mit dem Land Nordrhein-Westfalen. Für Open-Air-Gottesdienste wurden die Anforderungen der geänderten Coronaschutzverordnung sowie dem Infektionsgeschehen angepasst.

Weitere Informationen zu Advents- und Weihnachtsgottesdienste 2020

Alle wichtigen Informationen und tagesaktuelle Zahlen sind im Internet abrufbar

Unter www.corona.koeln hat die Stadt Köln die wichtigsten Informationen zum Corona-Virus zusammengestellt und verlinkt auf weitere Informationsseiten. Dort werden täglich aktuelle Zahlen veröffentlicht.

Das Bürgertelefon der Stadt Köln beantwortet allgemeine Fragen zum Thema Corona-Virus unter der Service-Rufnummer 0221/221-33500. Es ist montags bis freitags von 7 bis 18 Uhr erreichbar, samstags und sonntags von 10 bis 16 Uhr.

Unter https://www.coronawarn.app/de/ stehen Informationen zur Corona-Warn-App zum Herunterladen bereit.

corona.koeln - Alle Informationen und tagesaktuellen Zahlen

Corona Warn-App
Die Corona-Schutzverordnung des Landes NRW
Informationen zum Umgang mit dem Corona-Virus in Schulen (keine Präsenzpflicht ab 14. Dezember)
Informationen zum Umgang mit dem Corona-Virus in Kindertageseinrichtungen und Kindertagespflegestellen

Quelle: Stadt Köln - Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit - Robert Baumanns