USA: Behörden müssen Bevölkerung vor Gewalt schützen
Die Menschen in den USA sind nach der Erstürmung des Kapitols in Washington, D.C. von eskalierender Gewalt bedroht, insbesondere angesichts mangelnder Waffengesetze und der Unterstützung rassistischer Ideologien durch Noch-Präsident Donald Trump und andere Regierungsmitglieder. Amnesty International fordert die Behörden mit Blick auf die
Zahlreiche Tote durch wahllosen Waffeneinsatz im Konflikt um Bergkarabach
In einem neuen Bericht untersucht Amnesty International Angriffe durch armenische und aserbaidschanische Streitkräfte. Der wiederholte Einsatz von ungenauen und wahllosen Waffen im Konflikt um Bergkarabach, darunter Streubomben und Sprengwaffen mit großflächiger Wirkung in Wohngebieten, verstößt gegen das Völkerrecht. Diese Waffen haben in den
Uganda: Gewalt durch Sicherheitskräfte vor Wahlen muss enden
Am 14. Januar wählen die Menschen in Uganda einen neuen Präsidenten. Der Wahlkampf ist geprägt von exzessiver Gewalt, Tötungen und der gewaltsamen Auflösung von Versammlungen der Opposition durch Sicherheitskräfte. Amnesty International ruft die ugandischen Behörden auf, die massiven Menschenrechtsverletzungen unverzüglich zu beenden und
Bosnien und Herzegowina: Regierung und EU müssen endlich die menschenunwürdige Situation Geflüchteter in Lipa beenden
Seit drei Wochen harren mehr als 900 Geflüchtete in einem abgebrannten Flüchtlingslager in Lipa in Bosnien und Herzegowina aus. Weder die lokalen Behörden noch die EU haben es geschafft, die Menschen in das bereits vorhandene winterfeste Camp zu verlegen. In einem gemeinsamen Statement rufen Amnesty International und weitere Organisationen Bosnien
USA: Designierter Präsident Biden muss Versprechen einlösen, Gefangenenlager Guantánamo zu schließen
Noch immer werden 40 Menschen in Guantánamo unter dem Vorwand des „globalen Krieges gegen den Terror“ festgehalten. Ein neuer Amnesty-Bericht dokumentiert eine Vielzahl von Menschenrechtsverletzungen an den Gefangenen – darunter Folter, Verschwindenlassen und das Ausbleiben rechtsstaatlicher Verfahren. Amnesty International fordert den
USA: Trumps Hetze gefährdet Rechtsstaatlichkeit, öffentliche Sicherheit und Menschenrechte
BERLIN, 07.01.2021 – Amnesty International beobachtet mit Sorge die Weigerung des noch amtierenden US-Präsidenten Donald Trump, das Wahlergebnis vom 3.11.2020 anzuerkennen und sein Amt friedlich zu übergeben. Trumps Aufstachelung zu Gewalt gefährdet die öffentliche Sicherheit, Rechtsstaatlichkeit und Menschenrechte. Amnesty International fordert
Großbritannien: Die fortwährende Inhaftierung von Assange ist willkürlich
BERLIN, 06.01.2021 – Nachdem das zuständige Londoner Gericht heute entschieden hat, Julian Assange nicht gegen Kaution auf freien Fuß zu setzen, betrachtet Amnesty International dessen fortgesetzte Inhaftierung als willkürlich.
„Die heutige Entscheidung, den Kautionsantrag von Julian Assange abzulehnen, bedeutet, dass seine fortwährende
Israel / Palästina: Keine Impfstoffe gegen COVID-19 in den besetzten Gebieten
BERLIN, 05.01.2021 – Während Israel eine der am schnellsten anlaufenden und umfangreichsten Impfkampagnen angeschoben hat, sind die knapp 5 Millionen Palästinenserinnen und Palästinenser im Westjordanland und im Gazastreifen davon bisher ausgeschlossen. Amnesty International appelliert an die israelische Regierung, die Versorgung mit Impfstoffen
Großbritannien: Assange-Urteil bestätigt Prozess als politisch motiviert
BERLIN, 04.01.2021 – Zum heutigen Urteil eines Londoner Gerichts gegen die Auslieferung von Julian Assange an die USA, wo ihm Misshandlungen im Gefängnis drohen, sagt Nils Muižnieks, Direktor für Europa bei Amnesty International:
„Wir begrüßen die Tatsache, dass Julian Assange nicht an die USA ausgeliefert wird, und dass das Gericht
Kampf gegen Atomwaffen vor Gericht: "Steter Tropfen höhlt den Stein"
Das Amtsgericht Cochem hat den Prozesstermin auf unbestimmte Zeit verschoben!
Cochem/Köln, 14.12.2020. Am 21. Dezember 2020 steht die Kölner Atomwaffengegnerin und Journalistin Ariane Dettloff (76 J.) erneut wegen „Hausfriedensbruch“ auf dem Bundeswehr-Flugplatz Büchel (Eifel) vor dem Amtsgericht Cochem. Am 30. April 2019 hatte sie mit sechzehn