Interview-Reihe „Kölner SexTalk“ bei Köln-Insight.TV - Radio-Edition "Erotischer Dialog als Aphrodisiakum – mit Worten zum aufregenden Sex"

LOGO SEXTALKlebeART Magazin Radio Edition –mit Aktuellem aus der Kölner Region sowie aus aller Welt - von Kultur über Umwelt bis hin zu News aus dem Show-Bizz. Auch dieses mal wieder mit dem „Kölner SexTalk" – bei dem die Priener Ärztin und Sexualtherapeutin Dr. Jutta Kossat im Gespräch mit der Journalistin Petra Wagner all das erklärt, was Ihr schon immer über SEX wissen wolltet.

Interview-Reihe „Kölner SexTalk" bei der Radio-Edition von Köln-Insight.TV zum Thema:"Erotischer Dialog als Aphrodisiakum – mit Worten zum aufregenden Sex"

Für alle jene, die die gestrige Sendung verpasst haben, hier die Inhalte zum Nachlesen:


Köln-Insight.TV: Eine Zuhörerin aus Köln, die Tina, schrieb uns, dass sie und ihr Partner einfach nicht über Sex reden können, dass er vermutlich, sie aber in jedem Fall Hemmungen habe, über ihre Wünsche und Fantasien zu sprechen. Und so bleiben beider Wünsche unerfüllt – wie kann man dem Paar helfen?

Uns hat diese Anfrage bewogen, die erotische Kommunikation als Thema für eine Sendung zu wählen – ist es gut, über Sex zu reden oder besteht die Gefahr, ihn zu zerreden, weil man ihm so den Zauber nimmt? Oder kann man damit gerade wieder Esprit in die Beziehung bringen. Wenn ja, über was und wie sollten wir das Thema angehen? Und was ist den Menschen zu raten, die es sich nicht trauen, darüber zu sprechen. Unser Thema heute also: der erotische Dialog.

PODCAST der weiteren Themen:

Sendung_Grundlos_Sexlos

Sexmythen als Sexkiller 1

Sexmythen als Sexkiller 2

Die lustlose Frau gibt es nicht!

sexuelle Wuensche und Fantasien – der praeorgastische Kick

Klitoris-Die Lustperle der Frau im Wandel der Zeit

Mysterium Mann - die Lust des männlichen Geschlechts

Erotischer Dialog als Aphrodisiakum – mit Worten zum aufregenden Sex

Visuelle Anreize – Pornographie als Stimulus

Dr. Jutta Kossat: Über Sex zu reden, gibt es viele Möglichkeiten. Ich möchte Ihnen heute Abend einige vorstellen. Aber das sind nur Ideen und Anregungen, kein Patentrezept für alle Paare.
Beginnen wir mit der Zuhörerin. Hier offenbart sich, dass auf beiden Seiten Hemmungen bestehen, entspannt und offen über die eigene Sexualität zu sprechen.
Da kann es eine gute Möglichkeit sein, erstmal zu „tratschen“, also bei einer passenden Gelegenheit über den eventuellen Sex von anderen Paaren zu sprechen. Nehmen wir an, die beiden sitzen im Café und reden über ein Pärchen ein paar Tische weiter. Fragen Sie sich, ob die wohl Sex miteinander haben, wie lange sie sich wohl schon kennen und ob sie sich ihre Wünsche gegenseitig erfüllen etc.

Köln-Insight.TV: Und dann kommt man vom Gespräch über den Sex der anderen zum eigenen – wie sehen die nächsten Schritte aus?

Dr. Jutta Kossat: Wie die nächsten Schritte aussehen, habe ich keine Ahnung. Das wird bei jedem Paar anders sein. Aber klar ist, wenn es dem Paar gelingt, über andere locker zu sprechen, ist das eine schöne Übung, über eigene intime Dinge, Dinge die mir nahegehen, die ganz viel mit meiner weiblichen oder männlichen Identität zu tun haben, zu sprechen.
Und es kann ganz einfach auch lustig sein – und über den Witz kann man schon viel mehr Lockerheit in das Thema bringen. Wenn ich über Sex miteinander lachen kann, geht es ja schon in Richtung Lebensfreude.

Köln-Insight.TV: Im Gegenzug hierzu steht der geplante erotische Dialog über die eigene Sexualität. Was genau meinen Sie damit – wie muss man sich das vorstellen, wir verabreden uns zum SexTalk – so wie wir jetzt?

Dr. Jutta Kossat: Naja, so wie wir hier jetzt nicht. Wir sprechen ja nicht über persönliche Dinge, aber Sie haben recht, auch allgemein über Sexualität, so wie wir hier, zu sprechen, kann dem Paar schon viel Aufschluss über sich bringen.
Der geplante erotische Dialog bezieht sich aber auf Persönliches. Ich beziehe mich hierbei im weitesten Sinn auf Prof. Michael Lukas Moeller, einen leider schon verstorbenen, aber sehr bekannten Paartherapeuten.
Herr Prof. Moeller schlägt ein 90-minütiges Gespräch einmal pro Woche vor. Das Gespräch wird vorher vereinbart und soll in ungestörtem Rahmen stattfinden, also ohne Handy, hereinplatzende Kinder etc.

Köln-Insight.TV: Worum geht es dabei genau?

Dr. Jutta Kossat: Beim Gespräch geht es um das spezielle Erleben der Liebe. Es geht um das eigene erotische Erleben, so in dem Sinne, was berührt mich erotisch im Moment am stärksten. Welche Gefühle verbinde ich damit?
Das Thema wird nicht genauer definiert, es ergibt sich von selbst. Es kann sich um die ersten Liebeserfahrungen handeln, um die sexuelle Atmosphäre zu Hause, um die Beziehung jetzt, um Wünsche etc.

Köln-Insight.TV: Also zum Beispiel auch „wie haben wir uns kennengelernt und mal heiß und innig geliebt – Erinnerungen an die schöne, aber leider vergangene Zeit?

Dr. Jutta Kossat: Bei Ihrer Formulierung klingt für mich ein bisschen so eine Verbitterung oder ein Anklagen durch. Dies ist kein guter Einstieg in das Gespräch. Wenn sich aber das Paar mit Freude an das Kennenlernen erinnert, kann es sehr spannend sein, herauszufinden: Was hat das Verliebt-Sein einst ausgelöst, was waren die Trigger damals. Z. B. ein Paar streitet sich schon zu Beginn der Beziehung. Das kann unbewusst ein Mittel sein, den spannungsreichen Wechsel zwischen Nähe und Distanz herzustellen.

Köln-Insight.TV: Verstehe ich Sie so richtig, das Paar streitet sich, spürt keine Nähe mehr und braucht dann wieder den Sex, um Bindung und Nähe herzustellen?

Dr. Jutta Kossat: Ja, das kann für manche Paare ein geeignetes Mittel sein, um Erotik aufzubauen und es ist spannend, seine eigenen Trigger kennenzulernen und zu analysieren.
Prof. Moellers These ist, durch die Regelmäßigkeit der Gespräche lernt sich jeder selbst besser kennen und erfährt auch nach und nach die Wünsche des Partners.

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Köln-Insight.TV: Aber besteht nicht die Gefahr, dass man damit den Sex entzaubert, ernüchtert in gewisser Weise?

Dr. Jutta Kossat: Wenn Paare die Lust zerreden, ist das wieder wie ein Widerstand und dann würde es auch ohne reden, die Lust zerstören.
Etwas auszusprechen, ist im Grunde die Vorbereitung für das gegenseitige Verstehen. Wenn der andere sich nicht öffnet, seine intimen Gefühle und Gedanken mir nicht verrät, kann ich ihn auch nicht verstehen und keine Nähe empfinden.
Sich zu verschließen und sich nicht zu zeigen, ist auf der anderen Seite irrsinnig anstrengend und kräftezerrend. Alle kennen wir das Sprichwort: „Sich etwas von der Seele reden“, das gilt auch für die Erotik.

Köln-Insight.TV: Welche Schwierigkeiten können während des Gesprächs auftreten? Beispielsweise könnte es passieren, dass ein Partner dominiert und die ganze Zeit redet und der andere eher schweigt?

Dr. Jutta Kossat: Sollten Typ-bedingt starke Unterschiede da sein, empfiehlt es sich, die Sprechzeiten klar zu vereinbaren, so dass jeder genug Zeit und Raum hat.

Köln-Insight.TV: Welche Probleme können dabei noch auftauchen – was ist, wenn sich auftut, dass die Wünsche und Vorstellung der beiden nicht harmonieren – was dann?

Dr. Jutta Kossat: Klar, die Gefahr eines Konflikts besteht immer. Aber zu einer Beziehung gehören Konflikte dazu. Es ist eine Illusion zu denken, Beziehungen gehen ohne Konflikte.
Wichtig ist es, die Konflikte wahrzunehmen, auch auszuhalten und dann nach Lösungen zu suchen. Aber nach einer Lösung, in der sich beide gleichberechtigt fühlen und die Bedürfnisse der Partner gleichwertig sind. Dazu gehört auch, ehrlich sich selbst gegenüber zu sein – und nicht ja zu sagen und nein zu meinen.
Wer miteinander spricht, räumt ununterbrochen innere Belastungen auf und damit bekommen sie nicht so ein großes Gewicht. Das Gespräch befreit die Erotik vom Ballast.

Köln-Insight.TV: Was ist, wenn das Gespräch ins Stocken gerät und niemandem etwas einfällt?

Dr. Jutta Kossat: Das ist durchaus möglich, das ist meist ein Hinweis auf innere Widerstände. Hinter diesen Widerständen können alle möglichen unangenehmen Gefühle stecken, wie z. B. es tauchen Erinnerungen an alte Verletzungen auf oder Scham, weil ein Tabu angesprochen wird.
Diese Widerstände dienen der Angstreduktion. Es kommen Ängste hoch, die man nicht wahrnehmen will. Aber in der Regel reguliert sich das von selbst. Im Zweifelsfall kann man es direkt ansprechen und sich überlegen, was steckt jetzt hinter dem Schweigen. Was hat das Schweigen ausgelöst? Was bringt uns zum Verstummen?

Köln-Insight.TV: Kann es für Paare nicht einfacher sein, vorher sich schon ein Thema zurechtzulegen, als so spontan loszulegen?

Dr. Jutta Kossat: Natürlich, für viele Paare kann es auch erleichternd sein, sich auf ein Thema schon im Vorfeld festzulegen. Das Paar kann sich selbst eines aussuchen oder, falls ihm nichts einfällt, Anregungen aus verschiedenen Büchern holen, wie z. B. dem neu erschienenen Buch von Herrn Prof. Ulrich Clement.
In seinem Buch „Think love“ hat er 200 und eine Fragen entwickelt zum Thema Sexualität. Das Paar kann über diese Fragen diskutieren oder auch, warum der Partner sich gerade diese Frage ausgesucht hat. Prof. Clement stellt Fragen wie: „Welches erotische Kompliment würdest Du am liebsten hören?“ oder „Gibt es Dinge, die du deinem Partner zuliebe in Kauf nimmst, ohne sie wirklich selbst zu wollen?“

Köln-Insight.TV: Wie könnte man so ein Gespräch noch vorbereiten oder inhaltlich gestalten?

Dr. Jutta Kossat: Je nach Paar kann es auch spannend sein, sich gemeinsam ein Drehbuch zu ihrem persönlichen erotischen Film zu überlegen und darüber zu diskutieren und zu lachen. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Es muss auch nicht immer ein todernstes Gespräch sein, sondern es darf auch gelacht und gekichert werden – man darf und soll Spaß haben.

Köln-Insight.TV: Insgesamt gilt also, egal wie das Paar über Erotik spricht, Hauptsache es spricht überhaupt darüber?

Dr. Jutta Kossat: Ja. Das Problem ist, das viele Paare sagen, sie haben keine Zeit. Das glaube ich nicht, sondern ich denke eher, dann besteht auch kein echtes Interesse an der Verbesserung der Erotik.

Köln-Insight.TV: Mir ist nicht ganz klar, wie so ein Gespräch erotisierend wirkt ... was passiert, wenn ich über Erotik rede?

Dr. Jutta Kossat: Die Frage ist ja immer, was Sie wollen. Wenn Sie intensive Gefühle erleben wollen, ist sprachliche Offenheit sicher ein Weg. Wirkliche Intimität, und darum geht es in der Sexualität, geht nur über mich öffnen, ehrlich sein, authentisch sein.
Wenn wir mal die Sexualität außen vor lassen. Haben Sie noch nie erlebt, dass wenn Sie selbst offen und ehrlich sind, die meisten anderen es auch sind? Und plötzlich sogar mit Wildfremden intime Gespräche möglich sind, wenn die Fassade und Selbstdarstellung außen vorbleibt.
Nichts anderes passiert beim erotischen Dialog, wir werden intim. Symbolisch gesehen, öffnen wir uns erst mal über die Sprache, dann über den Mund beim Küssen und schließlich beim eigentlich sexuellen Akt. Kennen Sie nicht auch Beziehungen, die ganz intim und erotisch sind, ohne dass körperlicher Kontakt stattfindet?

Köln-Insight.TV: Okay – ja wenn ich so darüber nachdenke, ich denke ja ... Ja das ist wirlich interessant, erklären Sie uns das doch bitte noch etwas detaillierter?

Dr. Jutta Kossat:
• Miteinander sprechen und erotisches Erleben bedingen sich gegenseitig. Das gegenseitige Kennenlernen wirkt anregend. Befreit aus der üblichen Alltagsroutine. Wenn ich etwas nicht ausspreche, tabuisiere ich es, dann kann ich es nicht verändern.
• Erst wenn man offen spricht, kann sich Erotik freier und intensiver entfalten. Jeder erotische Dialog hat aphrodisische Wirkung, weil er Verschlossenes nach oben bringt und Konflikte abbaut.

Köln-Insight.TV: Weil man sich über seine Vorlieben und Wünsche äußert?

Dr. Jutta Kossat:
• Ja, man lernt seine eigenen erotischen Bedürfnisse selbst durch das Aussprechen besser kennen. Selbstoffenheit bewirkt eine Stärkung der eigenen Identität und darüber hinaus eine stärkere Bindung an den Partner.

Köln-Insight.TV: Und zudem wird die Wahrscheinlichkeit, dass sich meine geheimsten Wünsche auch erfüllen, deutlich erhöht oder?

Dr. Jutta Kossat:
• Ja. Das Miteinanderreden führt zu einer befriedigenderen Beziehung, man ist dem Partner zugeneigter. Der Partner versteht einen immer besser, kann sich besser einfühlen, wirklich wahrnehmen.
• Und der erotische Dialog hat den großen Vorteil, dass über Generationen hinweg endlich die Sexualität als Lebensfreude verstanden wird.
• Ich zitiere nochmal Prof. Moeller, er sagt: „Diejenigen, die durch Zwiegespräche am meisten gewinnen, sind die eigenen Kinder. Eine bessere Einbettung ins Leben, als wie sie durch die seelische Offenheit der Eltern erreicht wird, ist für Kinder kaum denkbar.“
• Weiter sagt er – und das halte ich für extrem treffend und wichtig. „Die verheerendste Mitgift für die Kinder ist der Mangel an Erotisierung der Elternbilder, die jeden Menschen zeitlebens unbewusst beeinflussen. Die Wurzel liegt nicht nur in der Lustlosigkeit der Eltern, sondern im Ausschweigen ihrer Lust, als wäre sie Verderben statt purer Freude.“

Köln-Insight.TV: Ja klar, ich verstehe. Aber wie verhält es sich dann mit den Kindern, deren Eltern zur 68er Generation gehören – die müssten doch frei über Sexualität sprechen können?

Dr. Jutta Kossat:
• Ja diese Erwachsenen können zum Teil gut über ihre Sexualität reden. Aber man muss auch bedenken, dass es in der 68er-Sexualität nur um die reine Lusterfüllung ging und nicht um Beziehungen. Was auch verheerende Folgen hatte, daran sind nicht wenige zerbrochen.
• Das Gespräch ist die Grundbedingung für erfüllende Partnerschaft und Sexualität. In der Regel sprechen Paare jahrelang das nicht aus, worauf es eigentlich in der Erotik ankommt.

Köln-Insight.TV: So viel zu dem, wie es sein sollte. Aber wie sieht nun die Realität aus? Im Vorgespräch haben Sie mir verraten, dass nach einer Studie (Durex Sexual Wellbeing Global Survey) nur 53 Prozent der Frauen und nur 62 Prozent der Männer in Deutschland sich trauen, gemeinsam über Sex zu reden. Das kann ja nur gravierende Folgen nach sich ziehen – Frau Dr. Kossat – welche?

Dr. Jutta Kossat:
• Naja, als erstes werde ich meinen Partner natürlich nicht so gut verstehen. Die Erotik wird langweiliger, einfallsloser oder fällt ganz aus.
• Die inneren Wünsche bleiben jedoch bestehen und damit unerfüllt. Erotische Widersprüche werden nicht sichtbar, obwohl sie bestehen.
• Der Konflikt wird unterschlagen, ist aber unterschwellig da. Dies kann regelrecht zu Wut und Verbitterung führen.
• Oder falsche Harmonie wird vorgegaukelt, die zur Entfremdung führt. Es erfolgt ein scheinbar reibungsloses Nebeneinander statt ein fröhliches erotisches Miteinander.
• Im Endeffekt kommt es damit zur Beziehungslosigkeit in der Beziehung und Ent-Sexualisierung der Partnerschaft.

Köln-Insight.TV: Ja das ist verheerend. Warum tun wir uns noch immer so verdammt schwer, ehrlich mit dem Partner über Sex und Erotik zu sprechen?

Dr. Jutta Kossat:
• Erste Wurzeln der Wortlosigkeit sind sicher die eigenen Eltern, wie vorher schon erwähnt. Das Vorbild oder Beispiel für offenes normales Sprechen über Erotik fehlt.
• Dazu kommt heute noch die Diskrepanz zwischen dem öffentlichen sexuellen Overloading und der eigenen persönlichen Zurückhaltung. Wenn ich in die Medien schaue, ist der Sex überrepräsentiert, er steht in noch größerem Kontrast zu meinem eigenen Leben oder meiner Art zu sprechen. Und das schafft noch mehr Druck und führt zu Schweigsamkeit. Dieser Sex-überall stößt zu recht viele auch ab, weil es nichts mit der eigentlichen Erotik und Nähe zu tun hat.

Köln-Insight.TV: Und die alltägliche Routine tut ein Übriges ...

Dr. Jutta Kossat:
• Ja, ein weiterer Hauptgrund ist sicher die allgemeine berufliche Belastung. Leistung erbringen, hat nichts mit Erotik oder erotischer Stimmung zu tun. Die berufliche Sprache ist meist charakterisiert durch Wortknappheit, Sachorientierung und Gefühlsferne, also weit entfernt von einer erotischen Sprache.
• Und zusätzlich kommt vor der Lust auf den erotischen Dialog, die Lust an Veränderung, Neugierde und eine große Portion an Eigeninitiative Wenn ich selbst nichts verändere, wird es bleiben, wie es ist.

Das Gespräch führte Petra Wagner / Text-Fabrik für Köln-Insight.TV.
Gesprächspartnerin: Dr. Jutta Kossat - Partnerschafts.- Sexualberatung

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