Katja Wilken wird Präsidentin des Bundesverwaltungsamtes
Bundesinnenministerin Nancy Faeser hat heute Katja Wilken als Nachfolgerin für Christoph Verenkotte benannt. Dieser hatte die Position 14 Jahre lang inne und tritt im April in den Ruhestand. Die Juristin Katja Wilken ist derzeit als Vizepräsidentin im Bundesverwaltungsamt (BVA) tätig und wird die erste Frau an der Spitze des Hauses sein.
Der scheidende Präsident Christoph Verenkotte begrüßt die Entscheidung sehr: „Mit Katja Wilken wurde eine Nachfolgerin gewählt, die den Kurs des BVA als Vorreiter für eine moderne und zukunftsfähige Verwaltung in Deutschland tatkräftig weiterverfolgen wird. Sie besitzt ausgezeichnete Expertise in Fragen der Verwaltungsmodernisierung und der Digitalisierung und kennt unser Haus inzwischen sehr gut.“
Als größter Dienstleister des Bundes nimmt das Bundesverwaltungsamt eine Fülle von komplexen Verwaltungsaufgaben und innovativen Großprojekten wahr. Das aktuelle Service-Angebot umfasst mehr als 150 Aufgaben, darunter die Verwaltung von BAföG-Darlehen, Personaldienstleistungen, Register der Öffentlichen Sicherheit, Ordnungsaufgaben, Angelegenheiten der Staatsangehörigkeit und das Münzwesen des Bundes. Deutschlandweit arbeiten rund 6.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an 23 Standorten des BVA, welches seinen Hauptsitz in Köln hat.
Katja Wilken sagt in einer ersten Stellungnahme: „Ich bin sehr dankbar für das Vertrauen, das mir entgegengebracht wird und freue mich außerordentlich auf die neue Rolle und die Fortsetzung der Zusammenarbeit mit den Kolleginnen und Kollegen hier im BVA.“
Katja Wilken begann ihre Karriere als Projektmanagerin in einer Unternehmensberatung. Anschließend hatte sie verschiedene Führungsfunktionen bei der Bundesagentur für Arbeit und dem Bundesamt für Migration und Flüchtlinge inne. Beim Statistischen Bundesamt war sie Abteilungsleiterin für Digitalisierung und Digitale Dienste, bevor sie im November 2022 zum Bundesverwaltungsamt wechselte.
Quelle: www.bundesverwaltungsamt.de