Rund 20.000 Raver feiern MAYDAY "united“
35 Top-DJs auf vier Bühnen präsentierten 12 Stunden lang
Techno, Hardtechno, Hardcore, Hardstyle und Uptempo in
den Dortmunder Westfalenhallen
In der Nacht zum 1. Mai feierten rund 20.000 Fans der elektronischen Musikszene
gemeinsam und friedlich den größten deutschen Indoor-Rave. Bei MAYDAY „united“
spielten in den Dortmunder Westfalenhallen 35 Artists auf vier Floors, darunter u. a.
Charlotte de Witte, Reinier Zonneveld, Adam Beyer, Lilly Palmer, TRYM, Angerfist und
SHLØMO.
Am Mittwochmorgen um 08 Uhr wurde es still in den Dortmunder Westfalenhallen. 12 Stunden
lang hatten zuvor rund 20.000 Fans der elektronischen Musik Deutschlands traditionsreichsten
Indoor-Rave gefeiert: MAYDAY.
Das diesjährige Motto „united“ untermauerte, dass der Beat aus Einheit, Respekt und Toleranz
verbindet. MAYDAY ist nicht nur ein Event: Es ist eine Feier des Lebens und der anhaltenden
Kraft elektronischer Musik.
Und so präsentierte MAYDAY auch im 33. Jahr seines Bestehens ein LineUp, das sowohl
aktuelle Trends als auch den Sound abseits des kommerziellen Mainstreams der
elektronischen Musikkultur abbildete. 35 Top-Artists und Upcomer der Szene standen am 30.
April an den Decks der vier Floors.
Mit Charlotte de Witte kam die unbestrittene Techno-Königin in die „Arena“. Die belgische DJ
und Producerin präsentierte eine Naturgewalt an Techno-Sounds in ihrem Set. Auch die
deutsche Top-Künstlerin Lilly Palmer war unbestritten ein Highlight der Nacht. Acid Techno kam
vom niederländischen DJ und Producer Reinier Zonneveld.
Im „Empire“ drehte sich musikalisch alles um das Genre Hardtechno. Gefeiert wurden hier u.a.
Alignment aus Italien, SHLØMO und TRYM aus Frankreich sowie Paolo Ferrara b2b Lorenzo
Raganzini. Der Dortmunder Per Pleks präsentierte ein begleitendes Charity-Projekt, bei dem er
Sounds und Geräusche in der Westfalenhalle zu einem Song verarbeitete, dessen Lizenzerlöse
der Nordstadtliga aus Dortmund zugutekommen.
Die „Factory“ war die Homebase der härteren Klänge um Hardcore, Hardstyle und Uptempo.
Angerfist lieferte Sounds jenseits der 150 bpm, während Dr. Peacock ein besonderes Liveset
aus Frenchcore und Hardcore präsentierte. Ganz neu im MAYDAY Programm war die „Techno-
Legends“ Stage. Hier waren unter anderem Dave Clarke, The Advent, Luke Slater oder Marco
Bailey an den Turntables.
"Musik hatte schon immer eine verbindende Kraft und vereint Menschen, Kulturen und
Generationen. Zu Techno und elektronischer Musik wird traditionell friedlich und ausgelassen
gefeiert. Das wollten wir mit dem Motto „united“ („vereint“) in den Vordergrund rücken. Und
wenn man in die 20.000 glücklichen Gesichter der Besucher:Innen geschaut hat, ist das
eindrucksvoll untermauert worden," so Oliver Vordemvenne vom Veranstalter I-Motion.
Der Vorverkauf für MAYDAY 2025 ist bereits gestartet, Tickets gibt es auf www.mayday.de.
In diesem Jahr gibt es allerdings noch zweimal Gelegenheit bei MAYDAY zu feiern. So findet am
10. November 2024 die MAYDAY in Polen (Spodek Arena Katowice) zum 25. Mal statt. Vorab
geht es über den großen Teich, wo MAYDAY am 2. Juni eine Clubshow in New York spielt.
Das nächste I-Motion Festival in Nordrhein-Westfalen steht mit Ruhr-in-Love am 6. Juli 2024
im OlgaPark Oberhausen bereits in den Startlöchern.
Quelle: www.berlinieros.de