"Christliche, jüdische und muslimische Frauen im Trialog"
22. März 2011 um 18 Uhr
Thema: "... Als habe er die ganze Menschheit getötet...“
Versöhnung (un-)möglich?
Auseinandersetzungen zwischen Christen und Muslimen scheinen überall auf der Welt an der Tagesordnung zu sein.
Der Dokumentarfilm „Der Imam und der Pastor" erzählt eine außergewöhnliche Geschichte und sagt 'Yes, we can": es ist möglich, Frieden zwischen zwei feindseligen Protagonisten zu stiften, es ist möglich, Fremdenhass, Ängste und unterschiedliche kulturelle Werte sowie religiöse Prägungen zu überwinden, es ist möglich, sich am Ende doch zu versöhnen... Wie – das zeigt dieser besonders eindrucksvolle Film, der uns als Ausgangspunkt für unseren interreligiösen Trialog dient.
Am Beispiel des im Film dargestellten Konflikts zwischen Christen und Muslimen in Nigeria wollen wir zusammen über Themen wie Toleranz, interreligiöse Konflikte und Verständigung nachdenken und in eine Diskussion aus muslimischer, christlicher und jüdischer Perspektive einsteigen.
Wir laden Sie und Ihre Freunde herzlich ein, Ihre Erfahrungen und Gedanken zu diesem Thema in unsere Diskussion miteinzubringen.
Dabei stehen Ihnen Fachfrauen der drei Religionen unterstützend
- Henny Bassenge, Jüdischer Frauenverein
- Melanie Miehl, Christlich-Islamischen Gesellschaft
- Rabeya Müller, IPD-Instituts für Interreligiöse Pädagogik und Didaktik
Rede und Antwort.
Der Eintritt ist frei.
die Veranstaltung findet statt:
IGNIS e.V. Europäisches Kulturzentrum
Elsa-Brändström-Str. 6, 50668 Köln
Tel. 0221/72 51 05
Email: info@ignis.org
Homepages:
www.ignis.org
Die Veranstaltung wird durch das DRK Landesverband Nordrhein (mit Landesmitteln) und durch das Projekt "Weißt Du, wer ich bin" gefördert.