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"Kapital und Arbeit in China"

Thursday, 10. April 2014

20:00-22:30 Uhr

Vortrag und Diskussion mit Ingeborg Wick und Bodo Zeuner

Die VR China hat sich seit den 1980er Jahren zu einer Weltwirtschaftsmacht entwickelt. Über Textil- und Elektronikbetriebe in sogenannten Freihandelszonen konnte durch die rücksichtslose Ausbeutung eines riesigen Heeres von Arbeitskräften Weltmarktniveau in den meisten Industriesektoren erreicht werden.

Die Gegensätze zwischen Arm und Reich wuchsen in dieser Zeit rasant. Trotz Propagierung einer „harmonischen Gesellschaft“ bei gleichzeitiger Nichtzulassung unabhängiger Gewerkschaften durch die regierende KP sind soziale Auseinandersetzungen an der Tagesordnung.

Ingeborg Wick und Bodo Zeuner waren mit vier weiteren Gewerkschaftern und Wissenschaftern aus dem „Forum Arbeitswelten“ im Mai/Juni 2013 in China. In mehr als 20 Begegnungen diskutierten sie mit Aktiven aus Worker Center, mit Gewekschafter/innen, Wissenschaftler/innen und Studierenden über Themen wie Prekäre Beschäftigung, Frauendiskriminierung, Klassenverhältnisse, sowie industrielle Beziehungen und „Corporate Social Responsibility“. Vielerorts stießen sie auf verklärte Vorstellungen des „deutschen Sozialmodells“, versuchten diese zu korrigieren und bekamen tiefe Einsichten in chinesische Entwicklungsperspektiven.

Ingeborg Wick war langjährige wissenschaftliche Mitarbeiterin des SÜDWIND Instituts in Siegburg. Bodo Zeuner, Prof. em., lehrte Politikwissenschaft an der FU Berlin.

Weitere Informationen unter www.forumarbeitswelten.de

  

Allerweltshaus

Körnerstr. 77-79
50823 KölnDeutschland
 

Das Allerweltshaus Köln e.V. gibt es seit 1987. Als private Initiative von engagierten Einzelpersonen gegründet, betreiben wir seit über 20 Jahren ein interkulturelles Begegnungszentrum in Köln-Ehrenfeld und machen entwicklungspolitische Bildungs- und Öffentlichkeitsarbeit. Schwerpunkte unserer Arbeit sind die Bekämpfung von Rassismus und einer Politik der sozialen Ausgrenzung.Durch Auseinandersetzung mit den Folgen der Globalisierung möchten wir dazu beitragen, Probleme im weltweiten Zusammenhang zu diskutieren. Wir treten ein für solidarisches Handeln mit sozialen Bewegungen hier und in den Ländern des Südens. Hier wie dort stehen fortschreitende Umweltzerstörung, Verarmung, Verachtung und Vernachlässigung der Schwachen und die Einschränkung von politischen Rechten organisierter Verantwortungslosigkeit, ungebremstem Profitinteresse und schamloser Zurschaustellung von Reichtum gegenüber. Kritiker dieses Zustands werden in vielen Ländern verfolgt, mundtot gemacht, in ihrer Existenz vernichtet oder wie bei uns immer öfter als "Sozialromantiker" verlacht. Soziale Gerechtigkeit, Achtung der Menschenrechte und Verantwortung für die nachkommenden Generationen durch umweltgerechtes Wirtschaften sind Leitlinien unseres Handelns.

 

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