Ausstellung KLAUS HANS FINDL „Das rote Telefon“ Neue Bilder - EnglischrotDonnerstag, 2. Juli 2020 |
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Die neuen Bilder von Klaus Hans Findl basieren auf zwei Vorgaben, die sich gegenseitig ergänzen und sozusagen aus zwei Richtungen aufeinander zuwachsen. 1. Ausgedachte oder vorgefundene sprachliche Formulierungen dienen dem Künstler als Anweisung, sich in einen Bildprozess zu stürzen ("Hunde mit Hilfsmotor"..."Wetterbauch"..."Schlafbrocken"... "Wenigblock / Nichtsblock"...) 2. Existierende Billdvorlagen und -modelle anderer Künstler*innen wurden um-, be-, nieder-, hoch- oder weg-gearbeitet. (Beuys, Goya, Klee, Dürer...) Andererseits ging es darum, aufgestauten Input der Kunstgeschichte "abzuarbeiten" und selbstermächtigend zu riskieren, eigene Versionen bekannten Materials zu erstellen, die mit den Originalen einen Dialog führen. Selbstauferlegte Beschränkungen waren: gleiches Format, gleiches Medium, eine Farbe. Bei der Arbeit ausschließlich mit dieser Farbe zeigt sie eine suggestive Wärme, die sich zwischen einem Erdcharakter und - v.a. bei Tageslicht - einem sanft glühenden Rot ausbreitet. Historisch bezieht sie ihre Suggestivität auch aus ihrer Nähe zu Beuys' "Braunkreuz"-Farbe. Ausstellungseröffnung an 2 Tagen ACHTUNG: Coronabedingt wird um vorherige Anmeldung gebeten, telefonisch oder per Email. Es gelten Maskenpflicht und Abstandsregelungen. |
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Ort Ausstellungsraum Jürgen BahrHelmholtzstraße 6-8 |
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Datenbank von lebeART |
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