1,9 Millionen Euro für Modernisierung von Ampeln - Über 250 Kölner Ampeln sollen von Sonderprogramm profitieren

stadt Koeln LogoDie Stadtverwaltung will als weiteren wichtigen Meilenstein in dem "Sofortprogramm Saubere Luft 2017-2020" des Bundes bis Ende 2020 die Kölner Ampel-Infrastruktur mit einem Investitionsbetrag von rund 1,9 Millionen Euro modernisieren und digitalisieren. Davon erwartet sie Verbesserungen im Verkehrsfluss und eine bessere Möglichkeit, Ampelphasen an die konkrete Verkehrslage anzupassen. Eine entsprechende Beschlussvorlage geht jetzt den Ratsgremien zu.

Das Ziel des Vorhabens ist es, den Verkehrsablauf an Ampelanlagen insbesondere an hochbelasteten Hauptverkehrsstraßen zu verbessern. Bereits im November 2018 hatte sich Köln erfolgreich um entsprechende Fördermittel für die "Digitalisierung kommunaler Verkehrssysteme" beworben.

Mit der Digitalisierung von Ampelanlagen legt die Stadt Köln eine wichtige Grundlage für eine innovative und zukunftsorientierte Mobilität und Verkehrsinfrastruktur. Dadurch können wir den Verkehr intelligent entsprechend der aktuellen Verkehrslage steuern. Die Verbesserung des Verkehrsflusses sorgt für eine erhebliche Reduzierung der Schadstoffbelastung, für sauberere Luft und mehr Lebensqualität in unserer Stadt. Durch die Digitalisierung der Ampeln schaffen wir die Grundvoraussetzung für beispielsweise den Einsatz von Grüne-Welle-Assistenzsystemen, betont Oberbürgermeisterin Henriette Reker.

Die nunmehr vorgesehenen Maßnahmen umfassen im Wesentlichen:

- die Ertüchtigung durch Geräteupgrade von rund 40 Lichtsignalanlagen im Einzugsbereich hochbelasteter Hauptverkehrsstraßen,
- den Anschluss von 26 bisher noch nicht oder noch nicht vollständig angeschlossenen Lichtsignalanlagen an den zentralen Verkehrsrechner,
- die Überarbeitung der Anlagensteuerung einschließlich Systemänderungen an bis zu 28 ortsfesten Lichtsignalanlagen im Bereich der Hot Spots Aachener Straße, Luxemburger Straße und Justinianstraße sowie
- die Digitalisierung der Lichtsignalanlagen- und Kreuzungsgeometrie und zugehörige Vermessung von 53 Kreuzungen.

Ein hohes Potenzial der vorgesehenen Investitionen liegt in der Erneuerung beziehungs-weise Anpassung älterer Ampeln und Kommunikationsmodulen sowie den damit verbun-denen Möglichkeiten der Qualitätssicherung. Hierzu sollen im Endausbau alle Anlagen am Verkehrsrechner der Stadt Köln angeschlossen sein und ihre vollständigen Prozessdaten übertragen, damit Störungen zeitnah erkannt und behoben werden können. Hierdurch werden auch die Voraussetzungen für die spätere Einführung von Fahrerassistenzsystemen (Ampelphasen-Assistenten, Grüne-Welle-Assistent) geschaffen.

Die Maßnahmen ergänzen das städtische Erneuerungsprogramm für Ampelanlagen. Derzeit werden pro Jahr rund 50 Ampelanlagen aus diesem Programm erneuert.

Quelle: Stadt Köln - Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit - Inge Schürmann / https://www.stadt-koeln.de

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