Einladung zur 8. Stadtfrauenkonferenz Köln/Leverkusen für die Vorbereitung der Weltfrauenkonferenz der Basisfrauen vom 4.-8. März 2011 in Caracas/Venezuela

 

10.11.2010 um 19.30 Uhr
im Bürgerhaus Kalk, Tagungsraum I, Erdgeschoss
Kalk-Mülheimer Str. 58, Köln-Kalk

Unser Vorschlag zur Tagesordnung:
1. Begrüßung
Wir berichten über die begeisternden  Erlebnisse und Ergebnisse des  Frauenpoliti¬schen Ratschlages am 1.- 3. Oktober 2010. Ulja Schweitzer wurde aus unserer Stadtfrauenkonferenz als Delegierte für die Generalversammmlung in Venezuela 2011 gewählt.
2. Zum Thema Migrantinnen, ihrem Leben, ihrer Kultur und ihrem Kampf haben verschiedene Migran¬tin¬nen aus Köln  ein Forum auf dem frauenpolitischen Ratschlag durchge¬führt. Wir wollen die Ergebnisse/Forderungen  beraten.
3. Weitere gemeinsame Aktivitäten zur Verbreitung der Weltfrauenkonferenz der Basisfrauen und Vorbereitung des 8. März 2011 in Köln, Spendensammlung, damit  300 000 Euro bundesweit zusammen kommen.
Mit herzlichen und solidarischen Grüßen

Euer Koordinierungsteam

Weitere Informationen findet Ihr auf der Homepage
www.weltfrauenkonferenz.de oder www.frauenpolitischerratschlag.de

Die Vision der Weltfrauenkonferenz der Basisfrauen nimmt immer mehr Gestalt an!
Wir freuen uns auf die Weltfrauenkonferenz der Basisfrauen vom 4. – 8.März 2011 in Caracas, der Hauptstadt Venezuelas.

Am 04. März erfolgt die Anreise und in einer Eröffnungsveranstaltung werden die Frauen begrüßt. An den folgenden Tagen wird die Konferenz mit der Generalversammlung und den Massenveranstaltungen durchgeführt. Am 08. März 2011 endet die Konferenz in Caracas mit einer sicher bewegenden Massendemonstration zum 100. Jahrestag der ersten Durchführung des Internationalen Frauentags am 8. März 1911 – damals auf Initiative von Clara Zetkin. Parallel zu diesen Tagen rufen wir die Frauen der Welt zum Weltfrauenmarsch in den einzelnen Ländern und Regionen auf!
Eine wichtige Rolle im weiteren Vorbereitungsprozess spielt die politische Entwicklung in Venezuela selbst. Wir sind der festen Absicht, die Vorbereitung der Weltfrauenkonferenz mit einer weltweiten Bewegung der Solidarität mit dem Prozess der Veränderung in Venezuela zu verbinden. Der von uns ausgesuchte Veranstaltungsort - die Bolivarische Universität in Caracas, die sich als Universität des Volkes versteht – ist in diesem Sinne ein symbolhafter Ort.
Eine wachsende Zahl von Frauenorganisationen und hunderten Persönlichkeiten der Basisfrauenbewegung aus über 30 Ländern in Europa, Asien, Amerika und Afrika bereiten voller Schwung auf nationalen und kontinentalen Treffen diese weltumspannende Konferenz vor.
Auf weiteren internationalen Initiatorinnentreffen wurden die grundlegenden Dokumente (Aufruf, Grundsätze und Prozessplan) durch Beschlüsse weiter konkretisiert.
Wir rufen die Frauen der Welt, alle Frauengruppen und Frauenorganisationen auf, Unter¬zeichnerinnen dieser begeisternden Dokumente zu werden und die Weltfrauenkonferenz poli¬tisch, logistisch und finanziell aktiv zu unterstützen.

Abschlusserklärung des 9. Frauenpolitischen Ratschlages
"Wir pflanzen die Sonne in den dunklen Wald" - sangen Frauen aus dem Iran beim internationalen Empfang des 9. Frauenpolitischen Ratschlags. Das Lied versinnbildlichte unsere Erkenntnisse, unsere neuen Erfahrungen und starken Gefühle während der internationalen Frauenversammlung am 1. und 2. Oktober 2010. Dort trafen sich Frauendelegationen aus 33 Ländern:
Aus Afrika - Marokko, Mali, Südafrika und dem Kongo!
Aus Asien - Indien, Indonesien, Philippinen und Bangladesh!
Aus den USA!
Aus Lateinamerika - Ecuador, Venezuela, Argentinien, der Dominikanischen Republik und Haiti!
Aus dem Nahen und Mittleren Osten - der Türkei, Kurdistan, dem Iran, Afghanistan, dem Irak und Palästina!
Und schließlich aus Europa - den Niederlanden, Deutschland, Italien, Frankreich, Österreich, Portugal, Schweiz, Serbien, Groß-Britannien,  Schweden, Belgien, Russland und Weißrussland!  (Auszug….)

Die Zeit ist reif für den Aufbruch einer kämpferischen Weltfrauenbewegung und einer Gesellschaft ohne Ausbeutung und Unterdrückung.