Koordinationsstelle Klimaschutz kooperiert mit TH Köln

stadt Koeln LogoForschungsarbeiten und -projekte für den Klimaschutz auf lokaler Ebene

Die Eindämmung des Klimawandels ist eine globale Aufgabe, die auch lokal gelöst werden muss. Das Dezernat für Soziales, Umwelt, Gesundheit und Wohnen kooperiert daher ab sofort mit dem "Cologne Institute for Renewable Energy" (CIRE) der TH Köln. Mit der Zusammenarbeit sollen vielfältige Synergieeffekte erzielt und Lösungen für den lokalen Klimaschutz erarbeitet werden. Durch die Forschung und die Zusammenarbeit mit den Studierenden der TH Köln soll der Strategieprozess "Klimaneutrales Köln" und die Umsetzung von klimarelevanten Maßnahmen unterstützt werden. Ab sofort bietet die Koordinationsstelle Klimaschutz Studierenden die Möglichkeit, sich mit konkreten Fragestellungen für ein Praxissemester, für Master-Projekte oder Abschlussarbeiten im Klimaschutz zu bewerben. Ebenso können sich Studierende mit Themenvorschlägen rund um "Klimaneutrales Köln" an die Koordinationsstelle Klimaschutz wenden.

Die Zusammenarbeit mit der Stadt Köln ist in vielerlei Hinsicht äußerst gewinnbringend. Gemeinsam können wir einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Zudem ermöglicht die Kooperation den Studierenden, praxisnah zu forschen und mit ihren innovativen Ideen gezielt Impulse zu setzen sagt Prof. Dr. Ingo Stadler vom "Cologne Institute for Renewable Energy" der TH Köln.

Dieser Kooperation vorausgegangen ist ein erfolgreiches Projekt zur Ermittlung von Datengrundlagen zur strategischen Energieplanung der Stadt Köln, die Mitarbeitende des CIRE unter Leitung von Prof. Dr. Eberhard Waffenschmidt erstellt haben. Berechnet wurden Wärme- und Kältebedarfe sowie Potenzialschätzungen der Solarenergie pro Gebäude in Köln. Darüber hinaus haben die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler Abwärmepotenziale von Rechenzentren, Supermärkten und Gewässern in Köln untersucht und nach Möglichkeit kartiert.

Die Stadt Köln verfügt nun über ein vollwertiges Solarkataster sowie über ein Wärme- und Kältebedarfskataster, in dem jedes einzelne Gebäude im Stadtgebiet anhand von öffentlich zugänglichen Informationen der Liegenschaftskataster und der Baujahre energetisch bewertet wird.

Mit dieser wichtigen Datenbasis können wir zusammen mit unseren Kooperationspartnern den Klimaschutz in unserer Stadt noch zielgenauer vorantreiben sagt Dr. Harald Rau, Beigeordneter für Soziales, Umwelt, Gesundheit und Wohnen der Stadt Köln.

Über diese professionelle Arbeitsgrundlage, die uns die Mitarbeitenden der TH Köln bereitgestellt haben, bin ich sehr dankbar. Ein solches Kataster bietet eine notwendige Datenbasis, um festzustellen, wo sich beispielsweise besonders viel Energie einsparen lässt, wo welche erneuerbaren Energiequellen genutzt werden können oder wo es sich lohnt, weitere Wärmenetze zu errichten. Die transparente Datengrundlage ist ein Schlüssel, um klimawirksame Aspekte der Energieversorgung in den Entwicklungsplanungen von Bestands- und neuen Quartieren zu integrieren, indem beispielsweise verschiedene Alternativen der Energieversorgung durchgeplant und verglichen werden. sagt der wissenschaftliche Mitarbeiter Christian Brosig, der das Projekt vonseiten der TH Köln koordiniert und durchgeführt hat.  

Quelle: Stadt Köln - Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit - Katja ReuterKatja Reuter

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