#meinfernsehen2021 – Ergebnisse zur Zukunft des öffentlich-rechtlichen Fernsehens

bPb LogoBundeszentrale für politische Bildung, DIID und Grimme Institut stellen Ergebnisse des Partizipationsverfahrens vor / Alle Ergebnisse, Hintergrundinformationen und Interviews mit den Verantwortlichen unter: www.meinfernsehen2021.de 

Unter dem Titel #meinfernsehen2021 haben Interessierte im Rahmen einer umfassenden Onlinebeteiligung das Programmangebot und die Struktur der öffentlich-rechtlichen Sender analysiert, diskutiert und zuletzt über Verbesserungsvorschläge abgestimmt. Heute wurden die Ergebnisse bei einer digitalen Tagung der Öffentlichkeit vorgestellt.

„Die Pandemie hat gezeigt, wie sehr wir angewiesen sind auf qualitativ gute und verlässliche Informationen und Berichterstattung; gerade in Krisenzeiten und Zeiten von Verunsicherung, wie wir sie hierzulande lange nicht kannten“, so Thomas Krüger, Präsident der Bundeszentrale für politische Bildung/bpb, in seiner Begrüßung zur digitalen Tagung #meinfernsehen2021 heute im NRW-Forum Düsseldorf. 

Dem öffentlich-rechtlichen Fernsehen komme hier traditionsgemäß eine besondere Rolle zu, dem nach wie vor ein hohes Maß an Vertrauen zugesprochen werde. Deswegen sei es wichtig, so Krüger weiter, die Strukturdebatte um eine Reform des öffentlich-rechtlichen Rundfunks, seine Qualität und Ausrichtung, sein Angebot, seine Zielgruppen und Finanzierung, um nur einige Aspekte zu nennen, nicht aus den Augen zu verlieren. Mit dem Projekt #meinfernsehen2021 wolle man genau hier anknüpfen. 

Im Anschluss stellten Prof. Dr. Christiane Eilders, geschäftsführende Leiterin des Düsseldorfer Institut für Internet und Demokratie, und Dr. Frauke Gerlach, Direktorin des Grimme Instituts, die gemeinsamen Ergebnisse des Beteiligungsverfahrens vor. „Ziel der Beteiligungsplattform war es, auf innovative Weise zusätzliche Stimmen zum Diskurs über den öffentlich-rechtlichen Rundfunk einzufangen und diesen zuzuhören, auch in ihrem Austausch untereinander“, so Christiane Eilders in ihrem Fazit. 

„Handlungsbedarf konnten wir für folgende Themenfelder identifizieren: Kommunikationskanäle für Kritik und Anregungen installieren, die Verbindung zwischen Entscheidern und Publikum stärken, Entscheidungen und Strukturen erklären (Sender, Medienpolitik, Medienbildung), Wissenslücken identifizieren und schließen, den Diskurs über die Qualität von Medien öffnen und nicht ausschließlich mit Expertinnen und Experten führen“, so Grimme-Direktorin Frauke Gerlach.

Weitere Informationen zum Programm und Hintergrund des Projektes, Interviews mit den Verantwortlichen sowie mit Experten des öffentlich-rechtlichen Fernsehens finden sich auf der Website www.meinfernsehen2021.de.  

Die Online-Plattform, das Beteiligungsverfahren sowie die Tagung verantworten das Grimme-Institut in Kooperation mit der Bundeszentrale für politische Bildung/bpb und dem Düsseldorfer Institut für Internet und Demokratie der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf.

Quelle: www.bpb.de

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