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Afghanistan: Internationale Gemeinschaft muss entschlossen handeln, um weitere Tragödie abzuwenden

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BERLIN, 16.08.2021 – Amnesty International fordert angesichts des Zusammenbruchs der afghanischen Regierung nach der Machtübernahme der Taliban und der chaotischen Szenen auf dem Flughafen von Kabul, wo Tausende Menschen versuchen, das Land zu verlassen, entschlossenes Handeln der deutschen Bundesregierung und der internationalen Gemeinschaft.

Agnès Callamard, Generalsekretärin von Amnesty International, sagt: „Was wir in Afghanistan erleben, ist eine Tragödie, die man hätte vorhersehen und abwenden müssen. Ohne ein rasches und entschlossenes Handeln der internationalen Gemeinschaft wird sie sich nur noch verschlimmern. Tausende von Afghan_innen, die ernsthaft von Repressalien der Taliban bedroht sind, laufen Gefahr, einer zutiefst...

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Russland: Friedlicher Protest um die Parlamentswahlen unerwünscht

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Immer restriktivere Gesetze, harte Polizei- und Strafverfolgungsmaßnahmen – die Behörden in Russland haben das Recht auf friedliche Versammlung so weit ausgehöhlt, dass es für die russische Bevölkerung fast unmöglich geworden ist, auf sinnvolle Weise zu protestieren. So soll friedlich geäußerte Kritik zum Schweigen gebracht werden. Zu diesem Schluss kommt Amnesty International in einem im Vorfeld der Parlamentswahlen veröffentlichten neuen Bericht.

BERLIN, 11.08.2021 – In dem Bericht „Russia: No Place for Protest“ dokumentiert Amnesty International, wie die Unterdrückung friedlicher Proteste in Russland seit Verabschiedung des föderalen Versammlungsgesetzes 2004 zugenommen hat. Eine Reihe von Gesetzen wurde seitdem geändert und immer...

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Äthiopien: Frauen und Mädchen im Tigray-Konflikt entführt und vergewaltigt

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In einem am Mittwoch veröffentlichten Bericht dokumentiert Amnesty International die weit verbreitete Anwendung sexualisierter Gewalt gegen Frauen und Mädchen durch die äthiopischen Sicherheitskräfte und ihre Verbündeten in Tigray. Diese Verbrechen sind Kriegsverbrechen und mutmaßlich auch Verbrechen gegen die Menschlichkeit.

BERLIN, 10.08.2021 – Der Bericht „‘I Don't Know If They Realized I Was A Person’: Rape and Other Sexual Violence in the Conflict in Tigray“ zeigt auf, wie Angehörige der äthiopischen Streitkräfte, des eritreischen Militärs, der paramilitärischen Spezialpolizei der Region Amhara und der amharischen Miliz Fano in der Konfliktregion Tigray auf grausame Weise sexualisierte Gewalt an Frauen und Mädchen als Kriegswaffe...

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Afghanistan: Abschiebungen stoppen!

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Anlässlich der aktuellen Abschiebungspraxis nach Afghanistan vor dem Hintergrund der sich zuspitzenden Sicherheitslage appelliert Amnesty International gemeinsam mit 26 weiteren humanitären und menschenrechtlichen Organisationen und Verbänden – darunter Brot für die Welt, Caritas und Pro Asyl – an die Bundesregierung, die Abschiebungen in das vom bewaffneten Konflikt gezeichnete Land zu stoppen

BERLIN, 10.08.2021 – In Afghanistan vergeht kaum ein Tag ohne Anschlag. Seit dem Abzug der NATO-Truppen sind die Taliban auf dem Vormarsch: Mehr als die Hälfte der Bezirke in Afghanistan steht schon unter Kontrolle der Taliban, viele weitere sind umkämpft. Die dritte Welle der Covid-19-Pandemie verschärft die humanitäre Situation im Land...

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Italien: Anklagen gegen Iuventa und andere Seenotrettungscrews müssen endlich fallengelassen werden

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Vor vier Jahren haben die italienischen Behörden das Rettungsschiff Iuventa beschlagnahmt – anlässlich des Jahrestages fordert Amnesty International die italienischen Behörden auf, die Verfahren gegen die Crewmitglieder und andere Seenotrettungs-NGOs einzustellen. Die Menschenrechtsorganisation mahnt außerdem an, den Straftatbestand „Beihilfe zur irregulären Einreise“ so zu verändern, dass die Arbeit von Seenotretter_innen entkriminalisiert wird.

BERLIN, 03.08.2021 – Vor vier Jahren ist das...

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Saudi-Arabien: Behörden verschärfen Unterdrückung nach G20-Präsidentschaft

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BERLIN, 02.08.2021 – Amnesty International belegt in einem am Dienstag veröffentlichten Briefing, dass die saudi-arabischen Behörden die Verfolgung von Menschenrechtsverteidiger_innen und Dissident_innen seit der G20-Präsidentschaft im vergangenen Jahr drastisch verschärft haben. Die Zahl der Hinrichtungen hat sich in den vergangenen sechs Monaten vervielfacht. Während der G20-Präsidentschaft waren weniger Aktivist_innen verfolgt und die Todesstrafe seltener verhängt worden.
 
Der Bericht...

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