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Todesstrafe: Trotz Covid19-Pandemie 2020 Hunderte Hinrichtungen

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BERLIN, 19.04.2021 – Mindestens 483 Menschen sind im vergangenen Jahr weltweit in mindestens 18 Ländern hingerichtet worden. Die vier Länder Iran (246+), Ägypten (107+), Irak (45+) und Saudi-Arabien (27) waren dabei für 88 Prozent aller bekannt gewordenen Hinrichtungen verantwortlich. Nicht enthalten in diesen Zahlen ist die Volksrepublik China. Amnesty International geht davon aus, dass in China jedes Jahr Tausende Todesurteile verhängt und vollstreckt werden, womit das Land einen unrühmlichen Spitzenplatz einnimmt. Die chinesische Regierung hält Angaben zur Todesstrafe unter Verschluss und behandelt diese als Staatsgeheimnis, sodass eine unabhängige Überprüfung unmöglich war.

„Die Todesstrafe verstößt gegen fundamentale Menschenrechte...

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Russland: Alexej Nawalny braucht umgehend angemessene medizinische Versorgung

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Der Gesundheitszustand des inhaftierten Alexej Nawalny hat sich in den vergangenen Tagen weiter verschlechtert. Amnesty International fordert die russischen Behörden auf, ihm endlich Zugang zu angemessener medizinischer Versorgung seines Vertrauens zu gewähren. Die Menschenrechtsorganisation erneuert ihre Forderung nach sofortiger Freilassung des russischen Oppositionellen. ¬

 BERLIN, 19.04.2021 – Amnesty International ist äußerst besorgt um den Gesundheitszustand des in Russland inhaftierten Oppositionellen Alexej Nawalny. Auch nach seiner Verlegung in ein Gefängniskrankenhaus fehlt der Zugang von unabhängigen medizinischen Expertinnen und Experten seines Vertrauens zu ihm. Mögliche gesundheitliche Folgen des Giftanschlags im...

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Hongkong: Verurteilung von Oppositionellen verstößt gegen Völkerrecht

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Amnesty International fordert die sofortige Freilassung der neun heute zu Haftstrafen verurteilten Pro-Demokratie-Aktivistinnen und -Aktivisten aus Hongkong. Die Menschenrechtsorganisation kritisiert den Schuldspruch als Versuch, oppositionelle Stimmen zum Schweigen zu bringen. Die Verurteilung verstößt gegen internationales Recht, nach dem eine Kundgebung nicht vom Staat genehmigt werden muss.

BERLIN, 16.04.2021 – Amnesty International verurteilt den heutigen Schuldspruch eines Hongkonger Gerichts, das Haftstrafen zwischen acht und 18 Monaten über neun Pro-Demokratie-Aktivistinnen und -Aktivisten verhängt hat, weil sie an „nicht genehmigten“ Protesten im August 2019 teilgenommen haben. Theresa Bergmann, Asien-Expertin bei Amnesty...

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Meinungsfreiheit in der Türkei: Nach Ahmet Altans überfälliger Freilassung müssen weitere Schritte folgen

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Markus N. Beeko, Generalsekretär von Amnesty International in Deutschland, erinnert an weitere zu Unrecht inhaftierte Journalistinnen und Journalisten sowie Aktivistinnen und Aktivisten. 

BERLIN, 15.04.2021 – „Mehr als vier Jahre lang hat die türkische Regierung Ahmet Altan willkürlich und zu Unrecht seiner Freiheit beraubt. Dass er das Gefängnis nun endlich verlassen durfte, ist eine gute Nachricht, und zeigt, wie wichtig internationaler Druck ist", sagt Markus N. Beeko.

„Dieser Druck auf die Türkei, Menschenrechte und Meinungsfreiheit wieder zu achten, muss verstärkt werden. In den vergangenen Wochen ist die türkische Regierung wiederholt gegen friedliche Kritikerinnen und Kritiker vorgegangen. Die Behörden nutzen weiter rein...

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Hannover Messe: Gastland Indonesien gefährdet Rechte von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern

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Indonesien, diesjähriges Gastland der Hannover Messe, gefährdet mit einem 2020 verabschiedeten Gesetz wichtige soziale und arbeitsrechtliche Standards. Dies kritisiert Amnesty International anlässlich der Eröffnung der digitalen Industrieausstellung. Das neue Gesetz schränkt wichtige Errungenschaften der vergangenen Jahrzehnte ein, unter anderem fördert es indirekt Kinderarbeit auf Palmölplantagen. ¬

BERLIN, 09.04.2021 – Amnesty International kritisiert anlässlich der Eröffnung der Hannover...

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Amnesty International Report 2020/21: Menschenrechtslage weltweit hat sich in Covid-19-Pandemie deutlich verschlechtert

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BERLIN, 06.04.2021 – Die Covid-19-Pandemie hat im Jahr 2020 auf der ganzen Welt strukturelle Missstände und Ungleichheiten beim Zugang zu Menschenrechten aufgezeigt und sie weiter verschärft. Menschen, die bereits marginalisiert werden, darunter Frauen und Geflüchtete, litten besonders unter den verheerenden Folgen der Verbreitung von Covid-19. Viele Regierungen versäumten es, besonders verletzliche Gruppen ausreichend zu schützen. Regierungen und bewaffnete Gruppen nutzten verstärkt Gewalt und...

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