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COVID-19: Mindestens 17.000 Todesopfer im Gesundheitswesen – gerechte Verteilung von Impfstoffen gefordert

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Eine neue Untersuchung von Amnesty International, den internationalen Gewerkschaftsverbänden Public Services International (PSI) und UNI Global Union zeigt, dass im vergangenen Jahr mindestens 17.000 Beschäftigte im Gesundheitswesen an Covid-19 gestorben sind. Die Organisationen fordern ein rasches Handeln, um die Impfung für Millionen der weltweit an vorderster Front stehenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Gesundheitswesen zu beschleunigen.

BERLIN, 04.03.2021 – Vor dem Hintergrund sich weltweit verschärfender Ungleichheit beim Zugang zu Impfstoffen ruft Amnesty International die Regierungen zum raschen Handeln auf. Mehr als die Hälfte der global verfügbaren Impfdosen gegen Covid-19 wurden bisher in nur zehn wohlhabenden Ländern...

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Polen: Triumph für LGBTI-Aktivistinnen

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Im Prozess gegen drei Menschenrechtsverteidigerinnen in Polen wurden die Angeklagten unverhofft freigesprochen. Ihnen war angelastet worden, mit Plakaten der Jungfrau Maria mit regenbogenfarbenem Heiligenschein religiöse Gefühle verletzt zu haben.

BERLIN, 02.03.2021 – Den positiven Ausgang des Prozesses kommentiert Katharina Masoud, Europa-Expertin bei Amnesty International in Deutschland:
 
„Die drei Frauen wurden wegen ihres friedlichen Einsatzes für die Rechte von lesbischen, schwulen, bisexuellen, trans- und intergeschlechtlichen (LGBTI) Menschen vor Gericht gestellt. Die Anklagen gegen sie hätten niemals erhoben werden dürfen, da sie nur von ihrem Menschenrecht auf freie Meinungsäußerung Gebrauch gemacht haben.
 

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Mosambik: Hunderte Menschen getötet – alle Konfliktparteien begehen Kriegsverbrechen

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BERLIN, 01.03.2021 – Der Bericht „What I Saw Is Death: War Crimes in Mozambique’s Forgotten Cape“ dokumentiert gravierende Menschenrechtsverletzungen im Zuge des internen bewaffneten Konflikts in der Provinz Cabo Delgado im Norden Mosambiks. Für den Bericht hat Amnesty International mit 79 Binnenvertriebenen aus 15 Gemeinden gesprochen.
 
„In Cabo Delgado sind Tod und Zerstörung allgegenwärtig. Die Bevölkerung ist gefangen zwischen den mosambikanischen Sicherheitskräften, dem privaten Militärunternehmen DAG und der bewaffneten Gruppierung al-Shabaab. Alle drei Akteure begehen Kriegsverbrechen und sind für die Tötungen von hunderten Menschen verantwortlich“, so Ulrich Fehling, Mosambik-Experte bei Amnesty International in...

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Unterschätzt und ausgebeutet - Heute ist der Tag des Schweins!

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Unterschätzt und ausgebeutet - Heute ist der Tag des Schweins!

In den USA feiert man heute den Tag des Schweins. Auch wir möchten diesen 1. März zum Anlass nehmen, um ihn den sensiblen Tiere zu widmen.

Schweine sind ausgesprochen neugierige und intelligente Tiere. Man weiß inzwischen, dass sie über ein Ich-Bewusstsein verfügen und sogar intelligenter sind als die meisten Hunde.

Trotzdem werden in Deutschland jährlich rund 26 Millionen Schweine in etwa 20.500 Betrieben zum Zweck der Fleischproduktion gehalten. Allein in Deutschland werden jährlich ca. 53.000.000 Schweine getötet und gegessen.

Durch unsere Undercover-Recherchen machen wir das Leid der Schweine sichtbar und bringen ans Licht, was die Fleischindustrie versucht zu...

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Äthiopien: Amnesty International belegt Beteiligung Eritreas an Massaker in Aksum

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Ein neuer Amnesty-Bericht belegt, dass Angehörige der eritreischen Streitkräfte im November letzten Jahres im äthiopischen Bundesstaat Tigray systematisch Hunderte unbewaffnete Zivilpersonen getötet haben. Sie eröffneten in den Straßen der Stadt Aksum das Feuer und durchkämmten ein Haus nach dem anderen. Das Massaker stellt mutmaßlich ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit dar. Die Auswertung von Satellitenbildern durch Amnesty International bestätigt Berichte über wahllosen Beschuss und...

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Syrien: Urteil im Koblenz-Prozess wichtiger Schritt gegen Straflosigkeit

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Im weltweit ersten Strafprozess wegen mutmaßlicher Staatsfolter in Syrien hat das Oberlandesgericht Koblenz an diesem Mittwoch Eyad A. wegen Beihilfe zu Verbrechen gegen die Menschlichkeit in Form von Folter und schwerwiegender Freiheitsberaubung zu vier Jahren und sechs Monaten Haft verurteilt. Amnesty International begrüßt das Urteil als wichtiges Signal gegen die Straflosigkeit und einen ersten Schritt in Richtung Gerechtigkeit für die syrische Bevölkerung.

BERLIN, 24.02.2021 – Zur heutigen...

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