COVID-19: Mindestens 17.000 Todesopfer im Gesundheitswesen – gerechte Verteilung von Impfstoffen gefordert
Eine neue Untersuchung von Amnesty International, den internationalen Gewerkschaftsverbänden Public Services International (PSI) und UNI Global Union zeigt, dass im vergangenen Jahr mindestens 17.000 Beschäftigte im Gesundheitswesen an Covid-19 gestorben sind. Die Organisationen fordern ein rasches Handeln, um die Impfung für Millionen der weltweit an vorderster Front stehenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Gesundheitswesen zu beschleunigen.
BERLIN, 04.03.2021 – Vor dem Hintergrund sich weltweit verschärfender Ungleichheit beim Zugang zu Impfstoffen ruft Amnesty International die Regierungen zum raschen Handeln auf. Mehr als die Hälfte der global verfügbaren Impfdosen gegen Covid-19 wurden bisher in nur zehn wohlhabenden Ländern...