Gedanken über das andere Sein
…Es ist Karneval in Deutschland aber in Köln noch mehr Zeit zum verkleiden. Der Mensch darf als Schaf ins Büro. Oder lieber als Wolf oder Drache. Er darf sich sowohl als lebendiges oder auch als un-lebendiges verkleiden. Witzige Verkleidungs- Ideen, wie Duschkabine sind auf den Straßen zu treffen. Sich mit seiner geliebten Duschkabine zu identifizieren, finde ich lustig. Schließlich schenkt die Duschkabine morgendliche Frische. Vom Morgen-Zombie verwandelt man sich nach dem Duschen in einem quicklichen kleinen Prinz- Prinzessin.
Neulich besuchte ich eine bekannte Parfümerie- Kette. Staunte über das nette, gut aussehende Personal und bemerke, dass es mit seiner übertriebenen Präsenz auch zum Thema Karneval passte. Zum größten Teil wurden unsichtbare Masken getragen. Schließlich will man ja Haaröle für 45 Euro verkaufen und es funktioniert sogar.
Die Maske als Symbol hat die Menschen seit Jahrtausenden fasziniert. In allen Kulturen sind Masken in allen Facetten zu finden. Oder sagen wir es anders. Es sind die verschiedenen Gesichter und Seins-Wünsche des einzelnen Menschen zu finden- ich kann nur von mir sprechen und es bestätigen. Bei einigen Situationen sehe ich mich gezwungen die unsichtbare Maske zu tragen. Man spricht von zwei Gesichtern, jedoch glaube ich, mehrere in sich zu tragen und sie abwechselnd zubenutzen.
Jedes Jahr zu Karneval, wenn die Entscheidung zu feiern fällt, trägt man doch ein anderes Kostüm, eine andere Maske. Also wechselt man in den Jahren, durch verschiedene Persönlichkeiten, oder? Weil eine Maske ihren Träger versteckt und schützt. Sie gibt ihm auch die Möglichkeit aus dem „normalen“ Leben zu fliehen. 11.000 Jahre soll es her sein, seitdem die erste Maskendarstellung, aus Israel stammend, gefunden wurde. Es werden haltbare Materialien benutzt, wie Stoff, Feder, Papyrus, Pflanzen, Leder, aber auch Stein und Metall.
Nicht jedes Jahr feiere ich Karneval. Ich möchte selber entscheiden ob ich dem Kollektiven entfliehen möchte oder nicht. Dies Jahr entscheide ich zu feiern. Ich gehe mit meiner Piratenseite aus.
Wird bestimmt lustig. Freue mich drauf!
Autorin: Helene Katsiavara
Neulich besuchte ich eine bekannte Parfümerie- Kette. Staunte über das nette, gut aussehende Personal und bemerke, dass es mit seiner übertriebenen Präsenz auch zum Thema Karneval passte. Zum größten Teil wurden unsichtbare Masken getragen. Schließlich will man ja Haaröle für 45 Euro verkaufen und es funktioniert sogar.
Die Maske als Symbol hat die Menschen seit Jahrtausenden fasziniert. In allen Kulturen sind Masken in allen Facetten zu finden. Oder sagen wir es anders. Es sind die verschiedenen Gesichter und Seins-Wünsche des einzelnen Menschen zu finden- ich kann nur von mir sprechen und es bestätigen. Bei einigen Situationen sehe ich mich gezwungen die unsichtbare Maske zu tragen. Man spricht von zwei Gesichtern, jedoch glaube ich, mehrere in sich zu tragen und sie abwechselnd zubenutzen.
Jedes Jahr zu Karneval, wenn die Entscheidung zu feiern fällt, trägt man doch ein anderes Kostüm, eine andere Maske. Also wechselt man in den Jahren, durch verschiedene Persönlichkeiten, oder? Weil eine Maske ihren Träger versteckt und schützt. Sie gibt ihm auch die Möglichkeit aus dem „normalen“ Leben zu fliehen. 11.000 Jahre soll es her sein, seitdem die erste Maskendarstellung, aus Israel stammend, gefunden wurde. Es werden haltbare Materialien benutzt, wie Stoff, Feder, Papyrus, Pflanzen, Leder, aber auch Stein und Metall.
Nicht jedes Jahr feiere ich Karneval. Ich möchte selber entscheiden ob ich dem Kollektiven entfliehen möchte oder nicht. Dies Jahr entscheide ich zu feiern. Ich gehe mit meiner Piratenseite aus.
Wird bestimmt lustig. Freue mich drauf!
Autorin: Helene Katsiavara