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Ukraine: Angriff auf Theater in Mariupol ist Kriegsverbrechen russischer Truppen

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Bei dem Angriff auf das Akademische Dramatheater in Mariupol im März 2022 handelt es sich um ein Kriegsverbrechen durch russisches Militär. Zu diesem Schluss kommt Amnesty International nach einer umfangreichen Untersuchung.

Amnesty International in Deutschland macht am Donnerstag, den 30.06.2022, um 22 Uhr mit Lichtinstallationen an mehreren Theatern in Berlin (Deutsches Theater, Maxim-Gorki-Theater, Renaissance-Theater) auf die Erkenntnisse aufmerksam.

BERLIN, 29.06.2022 – Der neue Amnesty-Bericht „Children: The Attack on the Donetsk Regional Academic Drama Theatre in Mariupol, Ukraine“ dokumentiert, wie das russische Militär das Theater am 16. März dieses Jahres aller Wahrscheinlichkeit nach wissentlich ins Visier nahm...

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USA: Entscheidung des Obersten Gerichtshofs verletzt Recht auf Schwangerschaftsabbruch

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Amnesty International kritisiert die heutige Entscheidung des US-amerikanischen Supreme Court als Aberkennung des Rechts, einen Schwangerschaftsabbruch vorzunehmen. Ungewollt Schwangere werden folglich gezwungen, Schwangerschaften auszutragen oder sich auf unsichere Schwangerschaftsabbrüche einzulassen, so die Menschenrechtsorganisation. 

BERLIN, 24.06.2022 – Vor dem Hintergrund der heutigen Entscheidung des Supreme Court, die Grundsatzentscheidung im Fall Roe v. Wade aufzuheben, sagt Katharina Masoud, Expertin für Geschlechtergerechtigkeit bei Amnesty International in Deutschland:

„Heute ist ein bitterer Tag im Kampf um reproduktive Rechte in den USA. Mit seinem Urteil hat der Supreme Court Millionen Menschen den sicheren und...

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Deutschland/G7: Industrieländer müssen von Klimakrise besonders betroffene Länder stärker finanziell unterstützen

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Vor Beginn des G7-Gipfels am Sonntag fordert Amnesty International die reichen Staaten auf, besonders von der Klimakrise betroffene Länder angemessen zu entschädigen. Die G7 sollen zudem die Treibhausgasemissionen weit vor 2050 auf null reduzieren sowie alle Subventionen fossiler Brennstoffe sofort beenden.

BERLIN, 24.06.2022 – Anlässlich des am Sonntag beginnenden G7-Gipfels fordert Amnesty International in Deutschland von den reichen Industrieländern, ihrer Verantwortung als Hauptverursacher des Klimawandels stärker gerecht zu werden. Sie sollen die besonders von der Klimakrise betroffenen Länder finanziell besser darin unterstützen, Treibhausgasemissionen zu reduzieren und sich an die veränderten klimatischen Bedingungen...

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Großbritannien/USA: Auslieferung würde Assange in große Gefahr bringen

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BERLIN, Juni 2022 – Die britische Innenministerin Priti Patel hat die Auslieferung von Julian Assange an die USA genehmigt. Dort soll er unter dem Anti-Spionagegesetz angeklagt werden. Die internationale Generalsekretärin von Amnesty International, Agnès Callamard, sagt:
 
„Die Auslieferung von Julian Assange an die USA zuzulassen, setzt ihn einer großen Gefahr aus und kann als abschreckendes Signal für Journalist*innen in aller Welt gesehen werden.
 
Sollte es zur Auslieferung kommen, befürchtet Amnesty International, dass Assange einem hohen Risiko einer längeren Isolationshaft ausgesetzt ist, was einen Verstoß gegen das Verbot von Folter und anderen Misshandlungen darstellen würde. Die diplomatischen Zusicherungen der USA...

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Covid-19-Pandemie: WTO-Beschluss zu Patenten völlig unzureichend

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BERLIN, 17.06.2022 – Nach jahrelangem Tauziehen haben sich die Mitgliedsstaaten der Welthandelsorganisation (WTO) am Freitagmorgen auf eine Resolution zur Regelung von Patentrechten für Covid-19-Impfstoffe geeinigt. Der Text bleibt weit hinter den Vorschlägen zurück, die Indien und Südafrika schon 2020 bei der WTO eingereicht hatten.
 
Annelen Micus, Expertin für Wirtschaft und Menschenrechte bei Amnesty International in Deutschland, sagt: „Dieser faule Kompromiss sorgt gerade nicht dafür...

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Biontech-Hauptversammlung: NGOs fordern Technologietransfer für einkommensschwache Länder

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Amnesty International, Brot für die Welt und Oxfam Deutschland fordern den Vorstand von Biontech zu einem umfassenden Technologietransfer auf. Die drei zivilgesellschaftlichen Organisationen haben gemeinsam mit dem Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre Fragen für die Hauptversammlung eingereicht. Sie appellieren an das Unternehmen, erstens dem mRNA-Hub der Weltgesundheitsorganisation (WHO) das Produktions-Know-How zur Verfügung zu stellen, zweitens Impfstoffe global gerechter...

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