04.06.2021 Beethoven goes public again// Rheinbach
Eine Spurensuche. Wer war Beethoven jenseits des Genies? Welche Aspekte können einem Menschen von heute den Zugang zu diesem Mythos ermöglichen? Der Revolutionär: aus einfachen Verhältnissen stammend kämpfte er Zeit seines Lebens gegen gesellschaftliche Schranken und Standesdünkel. Besessen von der Suche nach der perfekten Komposition zerpflückte er immer wieder seine Kompositionen und fügte alles neu zusammen um kompositorische Grenzen zu überschreiten. Trotz Taubheit schuf er einige seiner bedeutendsten Werke. Wenige Briefe erzählen von romantischen Gefühlen, Ängsten, Sehnsüchten, Zweifeln und Hoffnungen.Ein Mensch, der Zeit seines Lebens nach seinem Platz in der Gesellschaft suchte, an Hürden gesellschaftlicher Schichten stieß und nicht aufhörte, an ihnen zu rütteln.
Auf diese Spuren begeben sich Studierende des Fachgebietes Schauspiel der Alanus Hochschule unter der choreorafischen Leitung von Ilona Pászthy. In Kooperation mit der Musikschule Rheinbach unter der musikalischen Leitung von Chritian Kreft-Schönewolf entsteht eine Performance für den öffentlichen Raum, die Aspekte der Arbeit Beethovens spürbar und erlebbar macht.
Termine und Orte
04.06.Rheinbach, Kirchplatz St. Martin
Uhrzeit: 15 Uhr und 17 Uhr
05.06. Beethovenhaus Bonn
Uhrzeit: 15 Uhr und 17 Uhr
06.06. Schloss Alfter
Uhrzeit: 15 Uhr und 17 Uhr
Künstlerische Leitung Choreographie / Tanz
Ilona Pászthy
Künstlerische Leitung Musik
Christian Kreft-Schönewolf
Theaterpädagogische Begleitung und Projektleitung
Anna Moebus
Es tanzen und performen
Celia Yael Abraham // Felix Adams // Philipp Andriotis //
Marcus Chiwaeze // Leona Holzki// Marsha Maria Miessner // Elena Nicodemus // Philipp Kühn //
Matthias Pieper // Moritz Spang // Nele Thomalla
Es musizieren
Christian Kreft-Schönewolf (Flügel) mit Schüler*innen der Musikschule
Voreifel
Ein Kooperationsprojekt der Alanus Hochschule mit der Musikschule
Voreifel und dem Beethoven-Haus in Bonn.
Gefördert von Beethoven 2020.
Eintritt frei
Die Performance findet im öffentlichen Raum statt
und ist allen Menschen frei zugänglich.
Foto: Fachgebiet Schauspiel
Quelle: https://www.alanus.edu