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Köln wird mobiler

stadt Koeln LogoNeue Mobilitätskampagne und neue Organisationsstruktur des Dezernats für Mobilität

Am Dienstag, 25. Oktober 2022, startet der Relaunch für die städtische Mobilitätskampagne. Unter dem Motto "Köln wird mobiler. Du auch?" sollen Bürger*innen der Stadt Köln für nachhaltige Mobilität begeistert und dazu ermuntert werden, nachhaltige Verkehrsmittel und Sharing-Angebote auch in ihrem Alltag regelmäßig zu nutzen.

Im Mittelpunkt der nachhaltigen Mobilität stehen Menschen – deshalb bilden sie auch das Kernstück der Kampagne. Sie sind es, die die "neue" Mobilität zum Leben erwecken. Auf der Internetseite der Kampagne hier sind daher Wortmeldungen von Kölner*innen zu finden, die selbst unterschiedliche Mobilitätsangebote ausprobiert haben oder empfehlen können. Über eine Eingabemaske besteht für alle zusätzlich die Möglichkeit, ihre Erfahrungen in Bezug auf nachhaltige Mobilitätsformen zu teilen – sei es die Anschaffung eines E-Autos oder Lastenfahrrads, die ausschließliche Nutzung von Carsharing oder ein Umstieg auf die Angebote des ÖPNV. Auf diese Weise entwickelt sich die Internetseite zu einem großen Erfahrungsfundus der nachhaltigen Mobilität. Im Frühjahr 2022 führte das Dezernat für Mobilität zum ersten Mal diese Art von Mobilitätskampagne durch. Alleine über Online-Aktionen wie beispielsweise Social Media erreichte die Verwaltung mehr als 250.000 Kölner*innen.

Plakate in der ganzen Stadt, Social-Media-Beiträge, Citycards und die Webpräsenz machen nun erneut auf die Aktion aufmerksam. Unter www.mobiler.koeln oder http://www.mobiler.koeln/bekommen die Bürger*innen einen schlaglichtartigen Eindruck, was sich in Köln in Bezug auf nachhaltige Mobilität tut und welche neuen Angebote es gibt. Darüber hinaus wird durch entsprechende Aufdrucke auf 100 KVB-Leihrädern der Slogan der Kampagne in der Stadt verbreitet.

Wir sind davon überzeugt: Wenn alle den Beitrag leisten, den sie leisten können, ist das der richtige Schritt. Mal mit dem Rad zum Termin, mit dem Lastenrad einen Großeinkauf tätigen oder mit dem Bus zum Schwimmen. Die Kernbotschaft der Kampagne ist: Dein Verhalten macht einen Unterschied, sagt Ascan Egerer, Beigeordneter für Mobilität der Stadt Köln.

Verkehrsmittel-Icons – die Mischung macht’s

Ein weiteres Element der Kampagne sind die bunten Verkehrsmittel-Icons. Jede Farbe steht für ein Verkehrsmittel. Sie machen deutlich, dass man jeden Tag die Wahl zwischen zahlreichen Mobilitäts-Angeboten hat. Nichts schließt sich aus, man kann beliebig kombinieren.

Die Kampagne wird bis Freitag, 11. November 2022, laufen. Sie ist ein erster Schritt, die Arbeit der Fachbereiche des Dezernates für Mobilität stärker zu positionieren.

Neue Organisationsstruktur des Dezernats

Die erfolgreiche Gestaltung der Mobilitätswende gewinnt insgesamt immer weiter an Bedeutung. Der Verkehrssektor verantwortet rund 26 Prozent der städtischen CO2-Emissionen, davon entfallen 60 Prozent auf den motorisierten Individualverkehr und 22 Prozent auf den Straßengüterverkehr. Für das Ziel der Klimaneutralität bis 2035 muss gerade der Mobilitätssektor einen großen Beitrag leisten.

In diesem Zusammenhang nimmt die Anforderung an die Mobilitätsplanung stetig zu, sowohl in der Menge der Aufträge als auch in der Erwartung, die avisierte Trendwende schneller zu erreichen. Um die Umsetzung von Verkehrsprojekten zu beschleunigen und die neuen Mobilitätsthemen effektiver zu bedienen, hat sich das Dezernat für Mobilität in den vergangenen Monaten neu aufgestellt. Aus dem Amt für Straßen und Verkehrsentwicklung sind zwei neue Ämter entstanden: das Amt für Straßen und Radwegebau sowie das Amt für nachhaltige Mobilitätsentwicklung.

Das Ziel der Neuorganisation ist es, die Ämter des Mobilitätsdezernats zu stärken und zu fokussierten, kleineren und agileren Einheiten umzubauen. Es existiert nun eine klare funktionale Trennung und somit auch Aufgabenkonzentrierung:

  • Amt für Straßen und Radwegebau: Detailplanung und Bau von Straßen, Wegen und Plätzen
  • Amt für nachhaltige Mobilitätsentwicklung: Schwerpunkt auf konzeptionelle Planungen sowie Fuß- und Radverkehr

Innerhalb der Ämter werden Abteilungen und Sachgebiete neu geordnet, auch um der steigenden Zahl von Großprojekten gerecht zu werden. Die neu entstanden Schnittstellen sollen in Zukunft durch konsequente Anwendung des Projektmanagements keine Rolle mehr spielen und die ämterübergreifenden Projektstrukturen das "Arbeiten in Silos" sukzessive ablösen.

Neue Amtsleitungen

Seit Juni 2022 leitet die Diplom-Ingenieurin und Bauassessorin Silke Stach-Reinartz das neue Amt für Straßen und Radwegebau, die 45-jährige ausgewiesene Fachfrau mit langjähriger Berufs- und Führungserfahrung im Straßen- und Radwegebau. Zuvor war sie insgesamt zwölf Jahre beim Kreis Düren tätig und leitete dort zuletzt das Amt für Bauordnung, Tiefbau und Wohnungsbauförderung.

Seit August 2022 ist Thorsten Siggelkow Leiter des neuen Amtes für nachhaltige Mobilitätsentwicklung. Der 53-jährige Diplom-Ingenieur war seit 1998 im Konzern Deutsche Bahn AG beschäftigt. Dort hat er im Rahmen kommunaler, regionaler und überregionaler Verkehrsvorhaben der Bahn, auch in Köln, Projekterfahrung in Führungspositionen gesammelt.

Bereits 2018 war das Amt für Verkehrsmanagement (Leitung: Patric Stieler) aus dem damaligen Amt für Straßen und Verkehrstechnik ausgegründet worden. Zum Mobilitätsdezernat gehören außerdem das Amt für Brücken, Tunnel und Stadtbahnbau (Leitung: Sonja Rode) und das Bauverwaltungsamt (Leitung: Claudia Mohr).

Quelle: Stadt Köln - Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit - Robert Baumanns

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