Digital Story von Dürer bis van Gogh
Neue Website lüftet Geheimnisse alter Meister
Faszinierende Blicke hinter die Kulissen von Kunst und Forschung bietet ab sofort das Wallraf-Richartz-Museum mit seiner neuen Internetseite www.maltechnik-wallraf.de. Dank spannendem Storytelling und spielerischem Design erscheinen hier 700 Jahre Malerei in neuem Licht und es wird ein breites Publikum für die Tricks der alten Meister begeistert. Gemeinsam mit den Kunsttechnologinnen vom Wallraf können die User berühmten Malern von Dürer bis van Gogh über die Schultern schauen. Fesselnde Geschichten, aufwendige Videos und magische "Curtain Views" machen dabei Unsichtbares sichtbar, spüren erstaunliche Techniken auf und offenbaren so manch heimlichen Kunstgriff.
In acht spannenden Kapiteln erzählen die Wallraf-Expertinnen der "Abteilung für Restaurierung und Kunsttechnologie" von der Entstehung bedeutender Gemälde. Sie beginnen bei der Auswahl eines passenden Bildträgers und enden beim Firnisauftrag, dem perfekten Finish eines Gemäldes. In deutscher und englischer Sprache können Kunstliebhaber*innen jederzeit und überall in die faszinierende Welt der Malerei eintauchen. Sie werden danach jedes Gemälde mit anderen Augen betrachten. Um die Digital Story auch im Museum zu erzählen, versieht das Wallraf einige seiner Bilder mit "Entdeckt!-Buttons" und verbindet damit die digitale mit der analogen Kunstwelt.
Die Website www.maltechnik-wallraf.de basiert auf der erfolgreichen Sonderausstellung "Entdeckt! Maltechniken von Martini bis Monet", die im Winter 2021/22 im Wallraf zu sehen war. Die Schau beleuchtete die Geschichte der europäischen Malerei und stellte dabei Materialien, Techniken und Entstehungsprozesse in den Mittelpunkt. Die drei Kunsttechnologinnen Iris Schaefer, Caroline von Saint-George und Kristin Krupa sind für die Digital Story verantwortlich, die von der Augsburger Agentur Waldmann + Weinold realisiert und von der Volkswagen Stiftung, der Universität Konstanz und der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart unterstützt wurde.
Quelle: Stadt Köln - Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit - Sabine Wotzlaw