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30.März 2014 Diskussionsrunde "DEN STIER BEI DEN HÖRNERN PACKEN - KUNST UND KRISE IN EUROPA"

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Seit dem Jahr 2008 wird Europa von einer wirtschaftlichen und politischen Krise im Griff gehalten, deren Ende noch nicht absehbar ist. In den Ländern Nord- und Südeuropas hat sie eine öffentliche Diskussion ausgelöst, in deren Verlauf das gemeinsame europäische Projekt immer wieder in Frage gestellt wird.

Doch welche Haltung nehmen die Künstler zu diesem Projekt und seiner gegenwärtigen Krise ein? Welchen Beitrag leistet die Kunst zur europäischen Verständigung? Und was kann sie überhaupt leisten? Können und wollen die Künstler den europäischen Stier bei den Hörnern packen?

Auf Initiative von Kostas Papakostopoulos, Theaterregisseur und Leiter des Deutsch Griechischen Theaters Köln, diskutieren namhafte Autoren wie Petros Markaris als...

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Geschichtsworkshop „Russlanddeutsche im Übergang von der ethnischen zur transnationalen Identität“

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am 15.03.2014 um 12:00 im Interkulturellen Zentrum ATLANT e.V., Köln
Leitung: Diana Ordubadi, M.A. und Dr. des. Gregor Feindt

Deutsch-russischer Kulturtransfer und historischer Exkurs zur Formierung des kulturologischen Phänomens „Russlanddeutsche“ bzw. „Russländische Deutsche“ [rus.: российские немцы]

• 18. Jahrhundert:Petrinische „Verwestlichungspolitik“ des Russischen Reiches, Gründung der Russischen Akademie der Wissenschaften nach dem Konzept von Leibniz und Beitrag deutscher Forscher zur Förderung der russländischen Wissenschaften und Künste.
1762 – Das Manifest der russländischen Kaiserin Katharina II. (geborene deutsche Prinzessin Sophie Auguste Friederike von Anhalt-Zerbst-Dornburg) mit der Einladung an deutsche Bauern in Volga-

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07.März 2014 Vortrag und Diskussion "Menschenrechte und Menschenrechtsaktivismus in China"

chinaIn China werden die Menschenrechte trotz Versprechen der Staatsführung noch immer massiv verletzt: Beschränkung der Freiheit von Presse, Meinung und Rede, Lohnzurückhaltungen, erzwungene Hausräumungen, Landflucht, erzwungene Abtreibungen, Kinderarbeit, extrem autoritäre Erziehung, Menschenhandel, moderne Sklaverei, Korruption, staatlicher Terror gegen Regimekritiker und Widerstand, Folter, die Todesstrafe und viele andere Missstände. Allerdings gibt immer mehr Aktivisten, die sich für eine Verbesserung der Menschenrechtslage einsetzen.

Namen wie Ai Weiwei, Liu Xiaobo, Chen Guangchen oder Han Dongfang sind bekanntere Namen von chinesischen Regimekritikern. Viele Kritiker wurden aufgrund von Verfolgung zu Exil-Chinesen und noch mehr wurden in...

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08.März 2014 - "Fukushima überall? Stoppt den Wahnsinn!"Landesweite Demonstration in Jülich

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Am 11.März 2014 jährt sich der Beginn der Reaktorkatastrophe im japanischen Fukushima zum dritten Mal und die Lage ist noch immer nicht unter Kontrolle: Niemand weiß, wo der hochradioaktive Brennstoff der Reaktorblöcke 1 -3 ist, wie weit er sich in den umgebenden Untergrund gefressen hat. An eine Bergung ist nicht zu denken. Auch das Abklingbecken des nach Wasserstoffexplosionen stark zerstörten Reaktors 4 ist nach wie vor ein unkalkulierbares Risiko.

Tausende Menschen verloren ihre Heimat und werden noch jahrzehntelang unter den Folgen leiden. Ihrer wollen wir gedenken und mahnen: Stoppt den Wahnsinn!

Jülich und das Entsorgungsfiasko des dort havarierten Kugelhaufen-Reaktors ist ein mahnendes Beispiel für den Irr- und Wahnsinn und die...

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24.März 2014 "Grundeinkommen - Nicht warten, sondern starten!" Vortrag von Dirk Schumacher über das Netzwerk BGE-Kreise

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Kaum eine Idee bewegt die Menschen in den letzten Jahren so sehr wie das Bedingungslose Grundeinkommen (BGE). Das lässt sich leicht an der Vielzahl von Modellen ablesen, die mittlerweile die Diskussionen durchfluten. Je nach Modell  und Finanzierungsansatz gibt es unterschiedliche Begriffe für im Prinzip Vergleichbares: „Gesellschaftsdividende“, „negative Einkommensteuer“,  „ausgezahlter Mehrwertsteuerfreibetrag“, „Teilhabeabgabe“ sind nur einige davon. Das „Netzwerk Grundeinkommen“

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25.02.2014 - Urban Governance: Vom guten Leben in der Stadt zwischen Bürgerstadt und Stadtfinanzen - Stadtkämmerin Klug zu Gast im Haus der Architektur Köln

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Die Stadt gehört den Bürgerinnen und Bürgern. Sie wollen mitwirken bei der Gestaltung ihrer Stadt und der Bewältigung der großen Herausforderungen des Klimawandels, der demografischen Entwicklung oder der chronischen Finanzknappheit.

Wie kann eine solche Mitwirkung aussehen?
Was ist ein guter Weg, private Akteure planerisch oder als Ko-Produzenten in die Wahrnehmung öffentlicher, gemeinwohlorientierter Aufgaben partnerschaftlich einzubeziehen?

Die Kölner Stadtkämmerin, Frau Gabriele C. Klug, ist...

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