"Digitalisierung kommunaler Verkehrssysteme" für bessere Luft in Köln

stadt Koeln LogoStadt nimmt zwei weitere Förderbescheide über rund eine Million Euro entgegen

Die Stadt Köln hat aus dem Förderprogramm "Digitalisierung kommunaler Verkehrssysteme" bereits sechs Bewilligungen über insgesamt rund 9,5 Millionen Euro erhalten. Die Mittel werden unter anderem für die Modernisierung von Ampelanlagen und deren Anbindung an den Verkehrsrechner, die Vorbereitung innovativer Assistenzsysteme, die Aufstellung weiterer Vario-Anzeigetafeln, die Einrichtung von Dauerzählstellen sowie die weitere Digitalisierung des Verkehrs verwendet.

Im November 2020 hat die Stadt Köln zwei weitere Bewilligungsbescheide zum Sonderförderaufruf zur "Digitalisierung kommunaler Verkehrssysteme" vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur in Berlin erhalten. Die zwei Bescheide enthalten Bundesfördermittel in Höhe von rund eine Million Euro.

Der Förderaufruf erfolgte im Mai dieses Jahres im Rahmen des Sofortprogramms "Saubere Luft 2017 – 2020". Hiermit unterstützt die Bundesregierung Städte und Kommunen mit besonders hohen Stickstoffdioxid-Belastungen und fördert die Umsetzung von Sofortmaßnahmen im Bereich der Digitalisierung kommunaler Verkehrssysteme.

Wie bereits erwähnt erhält die Stadt Köln für zwei Projekte den Förderzuschlag des Bundes. Das Ziel beider Projekte ist die Stärkung des öffentlichen Personennahverkehrs, wodurch sich eine Reduzierung der Schadstoffemissionen erzielen lässt.

Innerhalb des ersten Projektes werden 145 Lichtsignalanlagen im Kölner Stadtgebiet ertüchtigt und an den Verkehrsrechner der Stadt Köln angeschlossen. Durch diese Vernetzung ist es möglich, einen Defekt an den Lichtsignalanlagen zentral zu erkennen und umgehend zu beheben, wodurch Verkehrsstörungen verhindert werden. Ohne eine Aufschaltung der Lichtsignalanlagen an den Verkehrsrechner sind steuernde Eingriffe nicht situationsbezogen und unmittelbar möglich, da so ein steuernder Eingriff nur vor Ort am jeweiligen Steuergerät durchgeführt werden kann. Das Ziel ist eine zentrale Überwachung und Optimierung des Verkehrsflusses. Zudem ist zukünftig für voll- oder teilautomatisierte Fahrvorgänge die Bereitstellung von Geometriedaten der Fahrwege und Prozessdaten von Lichtsignalanlagen unerlässlich, die in dem Zusammenhang erstellt und bereitgestellt werden. Diese dienen der Einführung kooperativer Systeme und der damit verbundenen Assistenzsysteme wie dem Ampelphasenassistent und dem Grüne-Welle-Assistent.

Das zweite Projekt beinhaltet die Einrichtung eines Qualitätsmanagement-Tools. Mit Hilfe dieses Tools wird die erwähnte Funktionalität der Lichtsignalanlagen innerhalb des Stadtgebietes digital überwacht. Es wird möglich, kurzfristig auf eventuelle Störungen zu reagieren und dadurch auftretende Verspätungen gering zu halten. Der daraus resultierende stabile Fahrtablauf, die Einhaltung der Taktung und die Pünktlichkeit wird die Qualität des ÖPNV steigern. Das zeitnahe Erkennen von Störungen, Störeinflüssen und möglichen Verbesserungspotenzialen ist dabei unverzichtbar und wird durch ein Qualitätsmanagement-Tool wesentlich vereinfacht und optimiert.

Quelle: Stadt Köln - Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit - Robert Baumanns

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