Standort Mülheim: Zukunft der Arbeit, Zukunft der Stadtteile Diskussionsrunde mit Oberbürgermeister und NRW-Finanzminister

Müllem 2020Rund 160 Unternehmerinnen und Unternehmer sowie Vertreter aus Politik, Verwaltung und Verbänden waren am Donnerstag, 29. Oktober 2014, der Einladung des Büro Wirt-schaft für Mülheim zu einer Abschluss- und Ausblickveranstaltung im Handlungsfeld „Lokale Ökonomie“ im Rahmen des Strukturförderprogramms MÜLHEIM 2020 auf das Gelände der Firma Beos in Köln-Mülheim gefolgt.

Oberbürgermeister Jürgen Roters ging nach der Präsentation eines kurzen Abschluss-films über die Arbeit des Handlungsfeldes „Lokale Ökonomie“ sowie über die Wirtschaft in Mülheim, Buchheim und Buchforst in all ihren Facetten, auf die Entwicklung der Stadt-teile Mülheim, Buchforst und Buchheim im Rahmen des Strukturförderprogramms MÜLHEIM 2020 ein. „Hier herrscht eine dynamische Entwicklung und Mülheim ist bei-spielgebend für viele andere Stadtteile in Köln“, betonte Roters. „Was hier geleistet wur-de, ist Pionierarbeit.“ NRW-Finanzminister Dr. Norbert Walter-Borjans machte in seiner Ansprache deutlich, dass er Mülheim als Zugpferd für die Entwicklung der gesamten Stadt sieht. Der Finanzminister äußerte den Wunsch, den begonnenen Weg mit Schwung weiterzugehen.

An der folgenden Diskussionsrunde nahmen neben Oberbürgermeister Jürgen Roters und NRW-Finanzminister Dr. Norbert Walter-Borjans auch Lars Grosenick von der Flow-fact AG, Canan Karadağ, Inhaber der Karadağ Supermärkte, sowie Michael Pohl von der Firma Josef Pohl Installation teil. Alle Beteiligten waren sich einig darüber, dass die erfolgreichen Teilprojekte des Strukturförderprogramms weitergeführt werden sollten. Der Oberbürgermeister wies darauf hin, dass die Stadt finanzielle Mittel einsetzen wird, um einige Projekte von MÜLHEIM 2020 weiter zu finanzieren.

Über MÜLHEIM 2020 Das Strukturförderprogramm MÜLHEIM 2020 mit einem Finanzvolumen von bis zu 40 Millionen Euro will positive Entwicklungen in den Stadtteilen Buchforst, Buchheim und Mülheim unterstützen. Rund 40 Projekte sollen die Bildung fördern, die Arbeitslosigkeit verringern, die Wirtschaftskraft erhöhen und die gesundheitliche Situation der Bewohne-rinnen und Bewohner verbessern. Darüber hinaus werden Straßen, Plätze und Grünan-lagen umgestaltet und aufgewertet. Das Programm hat die Aufgabe, Impulse für eine weitere positive Entwicklung zu geben.

Der Europäische Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) der EU, das Bundesministeri-um für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit und die Ministerien für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr sowie für Wirtschaft, Energie, Industrie, Mittel-stand und Handwerk des Landes NRW fördern das Vorhaben. 20 Prozent der Kosten trägt die Stadt Köln. Finanzielle Unterstützung gibt es außerdem durch die Bundesagen-tur für Arbeit und das Jobcenter. Die Koordination des Gesamtprogramms MÜLHEIM 2020 liegt beim Amt für Stadtentwicklung und Statistik der Stadt Köln.

Weitere Informationen zu MÜLHEIM 2020 gibt es im städtischen Internetauftritt unter www.muelheim2020.de
-wot-

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