Auszeichnung für das Projekt "Ganz Köln im Spatzenfieber"

stadt Koeln LogoDas städtische Projekt "Ganz Köln im Spatzenfieber" hat eine Ehrung als "Naturschutzprojekt des Jahres 2020" erhalten. Das Bündnis "Kommunen für biologische Vielfalt" verleiht diesen Titel im Rahmen des gleichnamigen Projektwettbewerbs alle zwei Jahre. Damit honoriert das Bündnis vorbildliches Engagement seiner Mitglieder in Sachen Naturschutz.

Auch wenn der Spatz immer noch häufig im Siedlungsbereich anzutreffen ist, gehört er zu einer abnehmenden Vogelart. Damit er wieder bessere Lebensbedingungen erhält und, um den Menschen diesen geflügelten Stadtbewohner näher zu bringen, hat das Amt für Umwelt- und Verbraucherschutz das Projekt "Ganz Köln im Spatzenfieber" ins Leben gerufen. Seit 2015 gibt es zahlreiche beispielhafte Aktionen, um die Lebensbedingungen des kleinen Sympathieträgers zu verbessern. So wurden unter anderem mehrere Flächen spatzengerecht gestaltet und Aktionen gestartet, wie Fotowettbewerb, Jahreskalender, Infoflyer, Wanderausstellung, DVD oder die Ausgabe von Saatgut-Tütchen, damit die Bürgerinnen und Bürger den Spatz im eigenen Umfeld aktiv unterstützen können.

Auch im Schulunterricht ist der Vogel ein Thema. Informationen für Lehrer und ein Buch für Erstleser zum Spatz geben Möglichkeiten, naturschutzrelevante Themen, wie etwa die Bedeutung des Spates für das Klima, in den Unterricht zu integrieren. Die aktive Umgestaltung von Freiflächen an inzwischen zwölf Kölner Schulen bietet zudem praxisnahe Elemente und schafft neuen Lebensraum für die kleinen Stadtbewohner.

Begrünung für das Sürther Feld
Nach Fertigstellung der Wohnbebauung und der dazugehörenden Infrastruktur hat die Stadt Köln in diesem Jahr damit begonnen, im Stadtteil Rodenkirchen einen weiteren Abschnitt des Sürther Felds einzugrünen. Die vorgenommene Begrünung auf einer Fläche von etwa 35.000 Quadratmetern betrifft hauptsächlich zwei Bereiche: einen östlich der Sürther Feldallee, der als Langgraswiese angelegt wird, sowie einen westlich gelegenen Bereich, der eine parkähnliche Gestaltung erhält. Dort fanden im Sommer der Wegebau und die aufwändige Bodenmodellierung statt. Nach Einsaat der Flächen und vorgenommenen Strauchpflanzungen werden aktuell rund 70 Bäume geplanzt, dazu gehören Spitzahorn, Linde, Hainbuche und Wildkirsche. Im Frühjahr 2021 kommen weitere 26 Eichen hinzu. Diese werden erst nach dem Winter gepflanzt, um mögliche Gefahren für einen Befall durch den Eichensplintkäfer zu reduzieren. Damit sind dann die bautechnisch und vegetationstechnischen Arbeiten am Sürther Feld größtenteils abgeschlossen.

Klimagerechte Baumpflanzungen auf der Vogelsanger Straße
Aktuell pflanzt das Kölner Amt für Landschaftspflege und Grünflächen im Rahmen der Umgestaltung der Vogelsanger Straße die ersten 28 Straßenbäume. Es handelt sich um "Chinesische Waldahorne" (Acer trunctatum der Sorte ‚Pacific Sunset'). Diese Baumart erfüllt die künftig zu erwartenden Klimaanforderungen in besonderem Maße, die Blätter zeichnen sich durch eine außergewöhnliche Herbstfärbung von orange über rot bis dunkelviolett aus. Insgesamt sind knapp 80 der ebenso widerstandsfähigen wie schön anzusehenden Bäume im Abschnitt zwischen der Inneren Kanalstraße und dem Ehrenfeldgürtel zur Pflanzung vorgesehen. Im Frühjahr 2021 werden die nächsten elf Bäume eingesetzt, die den Straßenzug dann mit farbenprächtiger Natur weiter aufwerten. Ab Herbst 2021 erfolgt im Abschnitt Mechternstraße bis Innere Kanalstraße die Anpflanzung der restlichen Waldahorne.

Quelle: Stadt Köln - Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

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